Es kommt In den Pohltherapie-Praxen seit einiger Zeit häufig vor, dass Patient*innen sich dafür entschuldigen, dass sie leider immer wieder mit angezogenen Beine auf der Seite liegend schlafen und nicht auf dem Rücken, obwohl sie doch wüssten, dass das schlecht sei, weil sie sich damit den Psoas-Muskel verspannen. Sie könnten es sich nur so schwer abgewöhnen.
Nach langer erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem HNO-Arzt Dr. Michael Golenhofen von der ambulanten TinnitusClinic in Prien am Chiemsee starten wir nach Ostern unsere gemeinsame Tinnitus-Studie: "Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl bei Tinnitus".
Ein 70jähriger Architekt, ein großer, stattlicher Mann, kam wegen eines Problems mit dem Wasserlassen von weit her aus dem Norden angereist. Er hatte einen häufigen plötzlichen Harndrang. Vor allem nachts musste er bis zu zwölf Mal auf die Toilette, was seinen Schlaf empfindlich störte.
Christina Wingenbach war zunächst selbst Patientin in der Pohltherapie. Dann entschloss sie sich, selbst Pohltherapeutin zu werden.
Im Interview mit uns beschreibt sie, warum sie den Weg gegangen ist und was sich für sie durch die Ausbildung verändert hat.
Patientinnen mit Beschwerden im Becken-Bereich finden nur wenig Beachtung in der Schulmedizin. Dabei sind diese weit verbreitet. Für Frauen, die unter Pudendusneuralgie, CPPS, Reizblase, Vulvodynie, Vaginismus und anderen unerklärlichen Beschwerden in Unterbauch, Vagina, Blase und Rektum leiden, gibt es jetzt einen Online-Kurs.