Dehnen gilt als gesunde Trainingsmethode zur Wiedererlangung von Beweglichkeit und Entspannung. Sah man eine Zeitlang Dehnen kritisch, wird es heute fast überall empfohlen.
In der Pohltherapie empfehlen wir es bewusst nicht, raten sogar davon ab.
Dehnen gilt als gesunde Trainingsmethode zur Wiedererlangung von Beweglichkeit und Entspannung. Sah man eine Zeitlang Dehnen kritisch, wird es heute fast überall empfohlen.
In der Pohltherapie empfehlen wir es bewusst nicht, raten sogar davon ab.
Ein 70jähriger Architekt, ein großer, stattlicher Mann, kam wegen eines Problems mit dem Wasserlassen von weit her aus dem Norden angereist. Er hatte einen häufigen plötzlichen Harndrang. Vor allem nachts musste er bis zu zwölf Mal auf die Toilette, was seinen Schlaf empfindlich störte.
Unter den aktuellen Corona-Lebensbedingungen nehmen bei Arbeitnehmerinnen und -nehmern „unerklärlich“ scheinende funktionelle Beschwerden ohne organmedizinischen Befund zu.
Dazu zählen z. B. Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Gefühl von "Kloß im Hals", Schluckstörungen, Kieferschmerzen, Ohrgeräusche, Schwindel, Hüft-, Bein- und Fußschmerzen, Atemstörungen, Schmerzen in der Magengegend und Depressionen.
Im Folgenden finden Sie einen Artikel zur Pohltherapie, und zwar zunächst als Zusammenfassung im HTML-Format und dann als Volltext im PDF-Format.
Leicht gekürzt veröffentlicht in Natur und Heilen, 10, 2000
Zusammenfassung: "Psychosomatische Erkrankung" ist in Deutschland inzwischen die am häufigsten gestellte ärztliche Diagnose. Leider handelt es sich dabei oft um eine Ausschlussdiagnose, die nur besagt, dass man keine organische Erklärung für die Beschwerden des Patienten gefunden hat. Die betroffenen Patienten fühlen sich mit dieser Diagnose meist gründlich missverstanden. Denn jeder von ihnen empfindet seine Beschwerden ganz real und ganz körperlich.
Die Lösung könnte eine neue Sichtweise körperlicher und seelischer Vorgänge sein. Denn auch bei psychosomatischen Erkrankungen gibt es körperliche Befunde. Diese liegen als sensomotorische Störungen da, wo weder Medizin noch Psychologie sie suchen, nämlich in Muskulatur und im Unterhautbindegewebe. Sie verstärken sich in körperlichen wie psychischen Belastungssituationen.
Dem Charakter dieser Störungen entsprechend behandelt man in der Pohltherapie® mit einer Kombination von manuellen, übenden, mentalen und natürlichen sensorischen Biofeedback-Verfahren, womit nicht nur die körperlich empfundenen Sensationen, sondern auch eventuell gleichzeitig vorhandene Ängste und Depressionen verschwinden können.