Beckenbodenbeschwerden
Zu den Beschwerden am Beckenboden gehören:
Der Beckenboden
Der Beckenboden befindet sich am Rumpf unten zwischen den Beinen, direkt oberhalb der äußeren Geschlechtsorgane und besteht aus einer Reihe in unterschiedlichen Richtungen verlaufenden Muskeln, die zum Teil in drei Lagen übereinander angeordnet sind.
Das Zusammenspiel von Unterbauch und Beckenboden
Es gibt normalerweise einen Synergismus zwischen Unterbauch und Beckenboden, d.h. wenn man den einen Teil anspannt, spannt man auch den jeweils anderen an. Das kann leicht an sich selbst ausprobieren: macht man den Unterbauch fest, kann man spüren, wie sich auch der Beckenboden zusammen zieht. Spannt man den Beckenboden an, kann man spüren, wie sich auch der Unterbauch fest macht. Auch beim Atmen reagieren die beiden Körperregionen stets gemeinsam: Unterbauch und Beckenboden weiten sich bei Einatmung und ziehen sich zusammen bei der Ausatmung.
Durch diese funktionelle Kopplung von Unterbauch und Beckenboden bestehen bei allen urogenitalen Beschwerden meist außer Unterbauch- auch Beckenbodenverspannungen, die aber nur selten als solche wahrgenommen werden. Meist herrscht bei Verspannung am Beckenboden eher eine komplette sensomotorische Amnesie, siehe auch:
Der Beckenboden - unbekanntes Land
Die meisten Menschen wissen kaum, dass sie so etwas wie einen Beckenboden haben, geschweige denn, dass sie ihn spüren oder bewusst bewegen können, und schon gar nicht können sie ihn als verspannt wahrnehmen.
Auch die Wissenschaft weiß vom Beckenboden herzlich wenig. In Lehrbüchern zur Anatomie des Bewegungsapparats wird er häufig gar nicht erwähnt. Oder man schreibt, dass er nur statische Funktionen habe: „unten zu zumachen“, die Beckenorgane zu tragen, sich bei der Geburt passiv zu weiten usw. Nur den Schließmuskeln von After und Blase wird eine aktive Bewegung zugesprochen. Selbst die deskriptiven Darstellungen, die es über den Beckenboden in Lehrbüchern gibt, sind in hohem Maße widersprüchlich. Dass man mit Hilfe dieser Muskeln Knochen bewegen kann, und welche Muskeln bei welcher Gelegenheit welche Knochen bewegen, steht praktisch nirgends.
Wenn der Beckenboden in der Literatur erscheint, dann fast ausschließlich als weiblicher Beckenboden und zwar in Bezug auf Geburten und Inkontinenz.
Muss der Beckenboden trainiert und gestärkt werden?
Es herrscht die Überzeugung vor, dass er durch Überdehnung zu schlaff geworden sei und dringend des Trainings bedürfe. Wie immer stimmt die Erschlaffungshypothese nicht, wovon man sich durch Abtasten der Beckenbodenmuskeln überzeugen kann. Auf eine Überdehnung (wie beim Gebären) reagiert der Beckenboden wie jeder andere Muskel mit einer Verspannung. Weitere Geburten kann man daher sehr erleichtern, wenn man die Beckenbodenmuskulatur zuvor lockert.
Der Beckenboden - ein aktiv bewegter Bereich des Körpers bei Frauen und Männern
Der ganze Beckenboden lässt sich aktiv bewegen, nicht nur die in ihn eingelassenen Schließmuskeln, und zwar in alle drei Dimensionen und das sowohl bei Männern wie bei Frauen. Denn auch Männer haben einen Beckenboden und zwar einen genauso kompliziert in drei Schichten aufgebauten, den sie in ihrem täglichen Leben brauchen.
So kann man mit einer Kontraktion von Beckenbodenmuskeln die Sitzbeine näher zusammen bringen, indem man mit diesen Muskeln die Iliosakralgelenke bewegt. Wie wir – Mann wie Frau – bei uns selbst ertasten können, ist die Beckenbodenmuskulatur normalerweise den ganzen Tag aktiv, d.h. Anspannung und Entspannung der einzelnen Teile wechseln ständig – so bei jedem Atemzug und bei jedem Schritt.
Diese Bewegungen sind allerdings bei Verspannungen der Beckenbodenmuskulatur und insbesondere bei den unten beschriebenen Beschwerden nicht möglich.
Welche Beschwerden können Verspannungen des Beckenbodens verursachen?
Beschwerden am Beckenboden sind öfters mit Blasenbeschwerden gekoppelt, da der äußere Blasenschließmuskel einen Teil des Beckenbodens darstellt. Sie bilden auch einen Teil dessen, was bei den Männern als Chronische Prostatitis oder CPPS (chronic pelvic pain) bezeichnet wird.
Allgemeine Ausführungen zu den Krankheitsbildern bei Beckenbodenbeschwerden finden Sie auch im Artikel
Funktionelle Unterbauch- und Beckenbeschwerden
Beckenbodenschmerzen
Beckenbodenschmerzen treten bei verspannten Beckenbodenmuskeln (Beckenbodenmyalgie) und verspanntem Unterhautbindegewebe auf diesen Muskeln außen auf.
Sitzen verstärkt die Beckenbodenschmerzen
Oft plagen die Betroffenen die Schmerzen am Beckenboden vor allem beim Sitzen. Achtung: Wir meinen alle, wir sitzen auf dem Hintern. Wenn Sie aber einmal darauf achten, worauf Sie tatsächlich sitzen, werden Sie feststellen, dass das nur ein relativ kleiner Teil vom Gesäß ist. Sie sitzen auch auf dem Beckenboden, und zwar auf dessen vorderem Teil, und auf dem oberen Teil der Oberschenkel. Auf dem Fahrrad sitzen wir zum Beispiel gar nicht auf dem Gesäß, sondern ausschließlich auf dem vorderen Beckenboden. Deshalb ist Fahrrad fahren für Menschen, die an Beckenbodenschmerzen leiden, meist eine Tortur. Manche können auch auf keinem normalen Stuhl mehr sitzen und verwenden dann oft einen Ring zum Sitzen, so dass sie nicht mit dem Beckenboden auf den harten Sitz kommen.
Sind die Beckenbodenschmerzen einseitig, sitzen die Patienten oft schief, manche indem sie den Druck von dieser Stelle wegbringen, andere so, dass sie beim Sitzen gerade auf die Stelle drücken, weil die Druckempfindung ihnen angenehmer ist als die Missempfindung, die sonst überwiegt.
Wie wirkt Bewegung auf Beckenbodenschmerzen?
Gehen oder leichtes Joggen, also leichte Bewegung des Beckenbodens, lindert die Beschwerden meist. Es gibt aber auch Menschen, die gerade beim Gehen und /oder Stehen die Beschwerden bekommen. Diese Patienten stehen und gehen gewöhnlich falsch, d.h. sie halten gerade dabei den Beckenboden selbst und/oder andere Muskeln ständig angespannt.
Was können die Ursachen von Beckenbodenschmerzen sein?
Manchmal sind die Beschwerden am Beckenboden auch durch exzessives Fahrradfahren auf sehr harten, schmalen Sätteln entstanden, denn ständiger Druck kann auch zu Verspannungen mit der Ausbildung von Triggerpunkten oder Myogelosen führen. Auch Kältetraumen wie langes Sitzen auf kalten Steinen kommen als Ursache von Beckenbodenschmerzen in Betracht. Oft besteht anschließend eine Kälteüberempfindlichkeit. Wärmeanwendungen können die Muskeln entspannen und lindern die Beckenbodenschmerzen daher oft – zumindest vorüber gehend.
Beckenbodenschmerzen entwickeln sich auch nach Verletzungen und Operationen in diesem Gebiet (zum Beispiel nach Prostataoperationen) sowie aus der Gewohnheit, die Schließmuskeln des Beckenbodens von Darm und Blase ständig angespannt zu halten (zum Beispiel bei chronischem Durchfall oder Harndrang, dem man nicht nachgeben will). Umgekehrt können Verspannungen in den Schließmuskeln des Beckenbodens zu Verstopfung und Harnverhalt beitragen (siehe auch unter Blasenbeschwerden).
Wie werden Beckenbodenschmerzen mit der Pohltherapie behandelt?
In der Pohltherapie® behandeln wir bei Beckenbodenschmerzen die Beckenbodenmuskulatur sowohl von außen wie von innen. Von außen behandeln wir dabei vor allem die Myogelosen oder Triggerpunkte auf den Muskelansätzen an den unteren Beckenknochen sowie das Bindegewebe / Faszien auf dem Beckenboden, vor allem auf dem Damm. Von innen behandeln wir die Beckenbodenmuskeln bei Beckenbodenschmerzen über den Anus, also rektal, und zwar so lange, bis sie nicht mehr druckschmerzhaft und weich sind. Schmerzen am Beckenboden treten oft zusammen mit einer Ganzkörperfehlhaltung (siehe Fehlhaltungen) auf. Daher behandeln wir in der Sensomotorischen Körpertherapie Beckenbodenschmerzen nicht nur lokal am Beckenboden, sondern auch das gesamte Spannungsmuster, von dem die Beckenbodenverspannung ein Teil ist.
Der Beckenboden bei der Atmung
Da – wie oben beschrieben – die Beckenbodenmuskulatur Teil der Atemmuskulatur ist, geht es im Körperbewusstseinstraining der Sensomotorischen Körpertherapie oft darum, den Zusammenhang mit der Atmung wieder erfahrbar zu machen. Dafür muss oft zunächst die Atemmuskulatur mit den manuellen Methoden der Sensomotorischen Körpertherapie behandelt werden.
Beckenbodenschmerzen sind oft Teil der so genannten Chronischen Prostatitis.
Andere Missempfindungen am Beckenboden
„Einschlafen“ des Beckenbodens, ebenso wie Kribbeln, Taubheitsgefühle und andere, schwer beschreibbare, aber extrem quälende Missempfindungen am Beckenboden sind meist nicht nur beim Sitzen sondern ständig da und können die Betroffenen ungeheuer nerven, so dass alle Gedanken um diese Beschwerden kreisen, und sie sich kaum auf etwas anderes konzentrieren können. Es besteht oft gleichzeitig eine erhöhte Empfindlichkeit für äußere Reize wie Kälte, Berührung oder Reibung durch Kleidung. Die Missempfindungen Einschlafen, Kribbeln, Taubsein usw. am Beckenboden setzen sich oft bis in Beine, Leisten, Unterbauch oder Rücken fort.
Werden Missempfindungen am Beckenboden von eingeklemmten oder geschädigten Nerven verursacht?
All diese Missempfindungen gelten im Allgemeinen als neuropathische Beschwerden, das heißt, man meint, sie gingen von eingeklemmten oder sonstwie geschädigten Nerven aus. Leider beseitigen Medikamente gegen diese Nervenreizung die Beschwerden aber im Allgemeinen nicht. Das liegt unserer Meinung daran, dass diese Missempfindungen gar nicht auf Schädigungen der Nervenstränge zurück zuführen sind (siehe Andere Missempfindungen). Sie sind in aller Regel auch nicht auf Verspannungen der Muskeln, zurück zu führen, sodass auch Myogelosen- oder Triggerpunkt-Behandlungen und Übungen hier allein nicht helfen. Die Missempfindungen und die erhöhte Reizbarkeit gehen unserer Beobachtung nach dagegen immer von Verspannungen des Unterhautbindegewebes auf dem Beckenboden bzw. den benachbarten Gebieten aus. Innerhalb des Unterhaut-Bindegewebes liegen an den Nervenendpunkten Rezeptoren, die durch die Verspannung überstark reagieren, z.B. auf Druck, Berührung, Kälte, Hitze. Die Betroffenen werden zu Prinzessinnen bzw. Prinzen auf der Erbse. Schon der kleinste Reiz kann sie „zum Wahnsinn treiben“, nachts nicht schlafen lassen usw.
Wie werden Missempfindungen am Beckenboden mit der Pohltherapie behandelt?
Diese Bindegewebsverspannungen kann man mit geübter Hand von außen ertasten. Die schwer erträgliche Übersensibilisierung dieser Rezeptoren lässt sich durch die Bindegewebs- / Faszienbehandlung der Pohltherapie® nach und nach beseitigen, so dass sich der Beckenboden schließlich wieder normal anfühlt. Man behandelt mit der Bindegewebs- / Faszienbehandlung natürlich auch alle anderen Stellen, auf die sich die Missempfindungen erstrecken (z.B. Rücken, Gesäß, Unterbauch, Adduktoren), sowie eine eventuell mit den Beschwerden einhergehende Fehlhaltung (siehe Fehlhaltungen).
Auch die Missempfindungen am Beckenboden sind bei Männern Teil dessen, was gemeinhin als Chronische Prostatitis diagnostiziert wird.
Afterbeschwerden, Anusschmerzen
Es kommt auch vor, dass speziell der Afterschließmuskel (als Teil des Beckenbodens) bzw. das Bindegewebe / Faszien darum herum besonders verspannt ist. Das wirkt sich meist so aus, dass der Stuhlgang erschwert und schmerzhaft ist, weil man dabei an den verspannten Beckenbodenmuskeln zerrt. Manchmal kommt es auch zu kurzfristigen, sehr schmerzhaften Afterkrämpfen (Proctalgia fugax). Außer dem Afterschließmuskel kann die Levatorschlinge an diesen Schmerzen beteiligt sein, d.h. derjenige Teil des Levator-ani-Muskels, der sich oberhalb des Afters um den Enddarm schlingt. Auch Hämorrhoiden, Ekzeme und Fissuren (Risse) und Juckreiz am After können durch diese Art von Verspannung entstehen.
Wie werden Afterbeschwerden und Anusschmerzen mit der Pohltherapie behandelt?
In der Pohltherapie® behandeln wir die Afterverspannungen zunächst direkt, indem wir den Afterschließmuskel mit Myogelosen- oder Triggerpunktbehandlung behandeln, was wie immer bei verspannter Muskulatur schmerzhaft ist. Meist ist auch die übrige Beckenbodenmuskulatur verspannt und bedarf einer Behandlung. Oft ist auch das Bindegewebe / Faszien um den After herum verspannt (z.B. beim Afterekzem) und muss behandelt werden.
Das Körperbewusstseinstraining als wesentlicher Teil der Behandlung von Afterbeschwerden und Anusschmerzen
Mit dem Körperbewusstseinstraining der Pohltherapie® können die Patienten mit Afterverspannung anschließend dazu gebracht werden, zu merken, dass sie bei Belastungen jedweder Art nicht nur mit der Muskulatur des Unterbauchs die Luft anhalten sondern auch den Afterschließmuskel anziehen.
Es gibt auch Patienten mit Afterverspannungen, die beim Stuhlgang den Afterschließmuskel kontrahieren, anstatt ihn zu entspannen. Sie müssen im Körperbewusstseintraining erst wieder lernen, den Aftersphinkter zum richtigen Zeitpunkt zu entspannen und ihn insgesamt relativ entspannt zu halten.
Das Körperbewusstseintraining schlägt aber erst dann an, wenn man zunächst durch die Myogelosen- und Bindegewebs- / Faszienbehandlung der Sensomotorischen Körpertherapie den Aftermuskel aus seiner unwillkürlichen Dauerkontraktion befreit hat. Vorher leiden die Betroffenen wie alle Patienten mit einer muskulären Dauerverspannung an einer Sensomotorischen Amnesie des Muskels, d.h. dass das Hirn vergessen hat, wie dieser Muskel sich normal anfühlt und bewegen lässt. Sie spüren die Verspannung nicht und können sie daher auch nicht ändern. Erst nach den manuellen Behandlungen ist daher ein Körperbewusstseinstraining möglich, um weitere Verspannungen zu verhindern.
Behandlung von Afterbeschwerden und Anusschmerz als Teil einer globalen Fehlhaltung
Ist die Afterverspannung mit einer Fehlhaltung verbunden (was häufig der Fall ist), und zwar meist mit dem Startmuster, so muss auch dieses Muster, das sich über den ganzen Körper erstreckt, in die Behandlung mit einbezogen werden.
Vaginismus
Beim Vaginismus der Frau ist die Beckenbodenmuskulatur so verspannt, dass kein normaler Geschlechtsverkehr möglich ist, weil es so eng ist, dass der Mann nicht eindringen kann. In anderen Fällen von Vaginismus kommt es zu Schmerzen und Krämpfen beim Verkehr. Ansonsten ist bei Vaginismus der Beckenboden in der Wahrnehmung nicht vorhanden, es herrscht eine komplette sensomotorische Amnesie vor („Das war früher wie ein Stück Holz, die Gegend da unten“ formulierte es eine Patientin im Nachhinein). Vaginismus entsteht manchmal nach Verletzungen (durch Unfälle, Vergewaltigung, Operationen) in diesem Gebiet, manchmal scheint die Verspannung auch angeboren zu sein, jedenfalls lässt sich manchmal kein Ereignis eruieren, auf die hin sich die Beckenbodenmuskulatur und der Unterbauch verspannt haben könnten.
Fehlannahmen zum Vaginismus
Die Annahme, Vaginismus werde immer durch unbewusste psychische Probleme bedingt und löse sich durch Bewusstmachen dieser Probleme, ist falsch, ebenso wie die Annahme, Frauen mit Vaginismus wollten keinen Sex oder seien frigide. Vielmehr entstehen durch den Vaginismus häufig Probleme (vor allem natürlich in der Partnerschaft) und ein sexuelles Interesse besteht bei den meisten Frauen mit Vaginismus durchaus, der Sex mit einem Mann macht nur eben nicht viel Spaß, wenn er mit starken Schmerzen verbunden ist.
Wie wird Vaginismus mit der Pohltherapie behandelt?
In der Pohltherapie® behandeln wir bei Vaginismus und Schmerzen beim Verkehr zum einen den verspannten Beckenboden manuell von außen und innen (über den Anus), zum anderen wegen des Synergismus von Beckenboden und Unterbauch auch immer den gleichzeitig verspannten Unterbauch. Auch die gesamte Atemmuskulatur muss bei Vaginismus mit in die Untersuchung und gegebenenfalls in die Behandlung einbezogen werden. Nach der Befreiung von Muskulatur und Bindegewebe / Faszien spielt natürlich bei der Behandlung des Vaginismus mit der Pohltherapie® das Körperbewusstseinstraining eine große Rolle. Vaginismus-Patientinnen ist es zunächst völlig neu und ungewohnt, dass man am Beckenboden etwas anderes als Schmerz empfinden kann. Auch können sie sich zunächst nicht vorstellen, wie sich das normale Körperempfinden am Beckenboden anfühlt. Manchen sind zunächst in dieser Gegend außer Schmerz nur sexuelle Empfindungen vorstellbar. Erst allmählich im Laufe der Behandlung kommt das normale Körperempfinden zurück, nicht zuletzt deshalb, weil sich der Beckenboden dann wieder selbstverständlich beim Atmen und Gehen mitbewegt.
Siehe auch Sexuelle Störungen.
Die Therapeutenliste zeigt Ihnen, wo in Ihrer Nähe Therapeuten zur körpertherapeutischen Behandlung von Beckenbodenschmerzen zu finden sind.
Literaturtipp:
Weitere Informationen, Fallgeschichten von Betroffenen, Anregungen zur Angstbewältigung und Selbstbehandlung sowie ein Übungsprogramm gibt es im Buch von der Pohltherapeutin Renate Bruckmann „Unter der Gürtellinie“. Onlinekurse zum Buch für Frauen und Männer sind jetzt erhältlich - zu Hause üben und selbst behandeln: praxis-bruckmann.lerny.de