Chronische Blasenentzündung seit der frühen Jugend
Ein Erfahrungsbericht von dem Pohltherapeuten Alexander Tschöpe
Die 40-jährige sportliche, schlanke Frau, selber erfolgreiche Osteopathin‚ kam zu mir wegen chronischer Blasenentzündungen, da sie mit der Behandlung durch ihre Kollegen nicht weitergekommen sei.
Seit ihrem zwölften Lebensjahr habe sie eine Reihe von akuten Blasenentzündungen gehabt, die häufig mit Antibiotika behandelt worden seien. Es habe zwischendurch auch Phasen gegeben, in denen sie weniger Beschwerden gehabt habe. Im Rahmen von Studium und Ausbildung seien die Beschwerden wieder schlimmer geworden.
Seit etlichen Jahren habe sie mehrmals im Monat Beschwerden und Schmerzen, die sich genauso wie eine Blasenentzündung anfühlten. Allerdings seien immer seltener Bakterien im Urin gefunden worden. Die trotz des negativen Befundes verordneten Antibiotika habe sie immer seltener genommen, um ihr Darmmilieu nicht dauerhaft zu schädigen.
Extrem harte Bauchdecke
Die Lockerung der Bauchmuskeln befreite von jahrelangen Symptomen einer Blasenentzündung.
Bei der Untersuchung zeigte sich eine extrem harte Bauchdecke. Danach gefragt erklärte sie, dass sie jeden Tag 50-100 Situps machen würde, um fit zu bleiben. In der Jugend habe sie phasenweise unter Magersucht gelitten, sich stets zu dick gefühlt und immer den Bauch eingezogen.
Ich behandelte in der ersten Stunde den geraden Bauchmuskel, vor allem im unteren Bereich, da dieser vom Tastbefund am härtesten war. Die Stelle lockerte sich sofort. Man konnte sehr gut sehen (und die Patientin konnte es auch gut spüren), dass die Atmung nach der Behandlung deutlich tiefer ging. Zwei Wochen später kam die Patientin zur zweiten Stunde und berichtete, dass die Blasenbeschwerden enorm zurückgegangen seien. Sie habe seit der letzten Behandlung nur noch einmal einen Anflug von Beschwerden bekommen, die aber nach einem halben Tag wieder verschwunden seien.
Sie könne nicht glauben, dass die Behandlung so gut gewirkt haben könnte, Vielleicht sei es auch nur eine „gute Phase”.
In der zweiten Stunde lockerte ich erneut die Bauchmuskeln, was die Atmung wieder etwas tiefer werden ließ. Danach sah ich die Patientin mehrere Wochen nicht mehr.
Wir hatten keinen erneuten Termin vereinbart. Sie wollte erst einmal schauen wie es ihr geht. Auf meine Nachfrage per E-Mail berichtete sie mir, dass die „gute Phase“ nach wir vor anhalte.
Zwei Jahre später traf ich die Patientin zufällig auf der Straße und sprach sie auf ihre Beschwerden an. Sie war etwas überrascht und sagte mir, dass sie schon lange nicht mehr daran gedacht hätte.
Jetzt, wo ich sie fragen würde, sei ihr aufgefallen, dass sie schon die ganze Zeit beschwerdefrei sei.
Herr Tschöpe, vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht.
Die Website von Herrn Tschöpe aus Freiburg finden Sie hier: https://pohltherapie-freiburg.de/
Weitere Informationen zu Blasenbeschwerden.
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