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Die Pohltherapie®

Entstehung, Konzept, Grundlagen, Überblick

Schmerztherapie

individuell und nachhaltig

Erfahren Sie, was die Pohltherapie® ist und wie Sie Ihnen helfen kann.

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Kurzüberblick

Entstehung, Aufgaben, Indikation, Methoden

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Über Dr. Helga Pohl

Begründerin der Pohltherapie®

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Die Behandlung

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Behandelbare Beschwerden

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Weiterlesen … Die Pohltherapie

Pohltherapie® - Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl®

Die Pohltherapie® ist eine körpertherapeutische, medikamentenfreie Methode zur Behandlung chronischer Beschwerden, bei denen sich organmedizinisch meist kein Befund erheben lässt.

Die Pohltherapie® behandelt individuell und nachhaltig vor allem bei:

  • Chronischen Schmerzen wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hüft-, Knie- und Fußschmerzen, Bauchschmerzen, Halsschmerzen, Schulter-, Arm- und Handschmerzen, Narbenschmerzen, Beckenbodenschmerzen (CPPS) usw. Chronischer Schmerz ist die häufigste Indikation.
  • Funktionellen Erkrankungen wie "Kloß im Hals", Stimm- und Sprechstörungen, Schluckbeschwerden, chronische Übelkeit, Herz-, Magen- Darm- und Blasenbeschwerden, Tinnitus, Schwindel, Atemstörungen usw.
  • Bewegungsstörungen wie Versteifungen, Schwächegefühlen, Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen und -unsicherheiten
  • Missempfindungen wie Kribbeln, "Ameisenlaufen", Pelzigkeit, Brennen, Prickeln, Jucken, Schwellungsgefühlen, inadäquate Kälte- oder Hitzeempfindungen, Taubheitsgefühlen usw.
  • Ängsten und Depressionen wie Phobien, generalisierter Angst, Panikattacken, depressive Verstimmungen, Erschöpfung und Burnout

Viele dieser Beschwerden gelten als rein psychosomatisch oder psychisch bedingt. Die Tastuntersuchung zeigt jedoch: All diese Leiden spielen sich nicht nur in Kopf oder Seele der Betroffenen ab, sondern basieren auf chronischen Verspannungen in den Muskeln, Sehnen, Faszien sowie im Bindegewebe der Haut. Gleichzeitig gibt es eine Störung in der Körperwahrnehmung, so dass die Verspannungen dem Bewusstsein nicht zugänglich sind und auch nicht einfach bewusst aufgelöst werden können. Es handelt sich also um Sensomotorische Störungen, d.h. um Störungen der Körperwahrnehmung, Bewegung und Steuerung.

Die Dauerkontraktionen bilden und verstärken sich durch Verletzungen, psychische Belastungen, Fehlhaltungen und schädliche Angewohnheiten. Die Dauerkontraktionen finden sich gewöhnlich nicht nur am Ort der Beschwerden, sondern ziehen sich als unbewusstes individuelles Spannungsmuster durch den ganzen Körper. In einem Kreisprozess reagiert stets der gesamte Organismus – mit Leib und Seele. Ist man in diesen Dauerkontraktionen gefangen, fühlt man sich körperlich wie seelisch schlecht und findet allein keinen Ausweg.

Lernen zu spüren, was man tut

Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein einzelnes Verfahren, ein einzelner Zugangsweg nicht ausreicht, um dem komplexen psychophysischen Geschehen bei Schmerz und anderen medizinisch zunächst nicht erklärbaren Beschwerden Herr zu werden.  

Die Pohltherapie® besteht aus fünf ineinander greifenden Verfahren:

1. Der Weg über das Gehirn: Pandiculations nach Thomas Hanna 

Mittels sensomotorischen Feedbacks seitens des Therapeuten lernt man unwillkürlich angespannte Muskeln (die man bewusst nicht entspannen kann) zunächst aktiv noch stärker anzuspannen und dann allmählich die Spannung zurückzunehmen, bis die Muskeln sich entspannen. Im Idealfall lassen sie sich dann wieder in vollem Umfang bewusst bewegen und sind wieder voll spürbar. Das Verfahren ähnelt entfernt der Progressiven Muskelentspannung, ist aber sehr viel komplexer und differenzierter und richtet sich gezielter und direkter auf die individuellen Spannungsmuster des Patienten.

Sind die Pandiculations noch nicht ausreichend zur Lösung der Muskelverspannung und der Wahrnehmungsstörung, lassen sich meist noch punktuelle Verspannungen in Muskulatur und/oder Bindegewebe / Faszien finden. In diesen Fällen ergänzt man die Pandiculations um die aktive Schmerzpunktbehandlung.

2. Der Weg direkt über Muskeln und Faszien: Aktive Schmerzpunktbehandlung

Dabei drückt der Therapeut auf verbliebene, schmerzhafte punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und Faszien, während der Patient genau diese Muskeln aktiv bewegt, bis sich sich die punktuellen Kontraktionen (Triggerpunkte, Myogelosen) lösen. Auch dadurch werden die Muskeln wieder besser steuerbar und die betroffene Körperpartie spürbarer. Die Orientierung im eigenen Körper wird klarer. Dieses Verfahren kann der Patient auch als Selbstbehandlung erlernen.

3. Der Weg über das Bindegewebe der Haut und Unterhaut

Dabei arbeitet der Therapeut das Bindegewebe der Haut und Unterhaut in den unterschiedlichsten Schichten mit winzigen, rollenden Bewegungen zwischen den Fingern extrem langsam durch, während der Patient wenn möglich wiederum die zugehörige Muskulatur selbst aktiv bewegt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich damit außer Schmerzen vor allem Körpergefühlsstörungen erfolgreich behandeln lassen, z.B. "Brennen", Taubheit oder Kribbeln ohne organischen Befund, ebenso diffuse aber quälende Spannungsgefühle, z.B. im Unterbauch und Beckenboden. Die Körperwahrnehmung verbessert sich an den betroffenen Stellen nochmals beträchtlich, der Patient beginnt sich an den behandelten Stellen wieder deutlich zu spüren.

4. Der Weg über die Bewegung: Sensomotorische Übungen

Sensomotorische Übungen werden meist im Liegen ausgeführt und zwar langsam und mit großer Achtsamkeit, d.h. es geht wieder darum, zu spüren, was man tut. Auch hier geht man meist zunächst in die stärkere Anspannung und löst sie allmählich in der Bewegung. Auch diese Übungen dienen der Verbesserung von Beweglichkeit und Bewusstheit. Sie können auch in der Gruppe eingeübt und zu Hause einzeln fortgeführt werden.

5. Der mentale Weg: Das Körperbewusstseinstraining

Das Körperbewusstseinstraining zieht sich als roter Faden von Anfang bis Ende durch die ganze Behandlung. In vollem Umfang ist es erst durchführbar, wenn die Muskulatur durch die direkten körperlichen Verfahren wieder willkürlich steuerbar ist. Beim Körperbewusstseinstraining lernen die Patienten allmählich wahrzunehmen, wie und was sie aktuell während der Behandlung, dann aber auch, wie und was sie in ihrem Alltag und vor allem in Belastungssituationen jeweils unwillkürlich angespannt halten; und wie sie selbst aus solchen Anspannungen wieder herauskommen bzw. sie überhaupt vermeiden können. Durch das Spüren am eigenen Leibe erkennt der Patient allmählich, dass seine Erkrankung nicht etwas ist, was er hat, sondern etwas, was er unbewusst tut. Mit dem Hintergrundwissen der funktionellen Anatomie der Alltagsbewegung (Wie atmet man normalerweise? Was halte ich fest, sodass ich nicht so gut atmen kann?) und geeigneter Vorstellungsbilder lernt der Patient zu verstehen, wie er sich durch ein Zuviel an Spannung bei Alltagsbewegungen unwillkürlich einschränkt und wie er die Funktionen (z.B. die Atmung) anatomisch günstig und frei ablaufen lassen kann. Damit lernt der Patient zu verstehen, was er tut, so dass er ungewollt seine Beschwerden im Alltag wiederherstellt. Achtsamkeit und Verständnis der eigenen Alltagsbewegung sind ganz wesentlich für den Erfolg der Behandlung.

Ziele der Pohltherapie®

Alle Verfahren der Pohltherapie® dienen dem Zweck, unbewusste Dauerkontraktionen dem Bewusstsein zugänglich zu machen und sie zu lösen und damit die Beschwerden zu beseitigen. Stets ist der Patient als aktiver Partner gefragt. Durch die verschiedenen Verfahren lernt er, sich auf neue Art zu bewegen, zu spüren und sich selbst als psychophysische Einheit zu verstehen. Das heißt, er erkennt, auf welche psychischen Belastungssituationen er körperlich mit einem bestimmten Spannungsmuster reagiert, wie äußere Arrangements bei ihm zu Körperhaltungen führen, in denen er sich auf Dauer psychisch unwohl fühlt. Anschließend kann der Patient beginnen, andere entspanntere Reaktions- und Haltungsformen zu entwickeln.

Durch das Wiederbeleben des beseelten, bewegten, gespürten Körpers erhält man Zugang zu Aspekten seiner selbst, die vorher der Aufmerksamkeit entgingen. Dadurch verliert man im Idealfall nicht nur seine Beschwerden, sondern es entsteht ein Gefühl von Befreiung, Lebenslust und Tatendrang.

Die einzelnen Methoden der Pohltherapie® und ihr Ineinandergreifen finden Sie ausführlich beschrieben unter: Die Einzelnen Verfahren

Bewusstseinsprozess auf körperlicher Ebene - Wo Es war, soll Ich werden

Anfänglich erlebt sich der Patient seinen Beschwerden passiv ausgeliefert, als habe ihn eine schlimme Krankheit überfallen. Er fühlt sich als Opfer und ist völlig unfähig, zu spüren, wie er selbst durch Haltungsgewohnheiten in einer äußeren Umgebung und ängstliche Bewegungsvermeidung seine Beschwerden aufrechterhält. Dafür fehlt es ihm an Körperbewusstsein. Da dieses Bewusstsein an körperliche Erfahrungen gebunden ist, lässt es sich rein intellektuell weder herstellen noch ändern, denn es ist nichts Statisches, sondern ein Prozess, der durch Spüren und Bewegen sich ständig neu herstellt und in Gang hält. Auch wenn eine Erstarrung, ein chronisches Spannungsmuster durch ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit, z.B. in der Kindheit ausgelöst wurde, so reicht ein Erinnern des ursprünglichen Traumas im Allgemeinen nicht, um die Verspannung in der Gegenwart aufzulösen. Der Sprung ist zu groß. In der Pohltherapie® richtet man zunächst daher Achtsamkeit und Aufmerksamkeit auf die körperliche Ebene im Hier und Jetzt, auf Spüren und Bewegen. Im Laufe der Behandlung setzt ein körperlich fundierter Bewusstseinsprozess ein, in dessen Verlauf der Patient durch gezieltes Spüren und Bewegen wieder „Herr im eigenen Haus“ wird.

Lernen mit der Körperseele

In der Pohltherapie® finden ausgedehnte Lernprozesse statt, sowohl auf der mentalen wie auf der körperlichen Ebene, die dann kognitiv integriert werden können. Zuerst erfolgt das Neulernen und Gewahrwerden auf der direkten, körperlichen Ebene und wird dann in das Alltagsverständnis übertragen.

Beispiel: Man kann jemandem lange erklären, dass seine Rückenschmerzen daher kommen, dass er seine Rückenmuskulatur ständig angespannt hält, wodurch er mit dem Oberkörper zurückgelehnt im Hohlkreuz steht. Auch wenn der Patient das intellektuell versteht, wird diese Erkenntnis zunächst kaum etwas ändern, da dem Patienten der Zugang zu seiner Sensomotorik im Rücken abhanden gekommen ist. Dadurch, dass Rückenmuskeln sich in ständiger Erstarrung befinden, d.h. im Alltag nicht oder kaum mehr bewegt werden, erreicht kein sensomotorisches Feedback aus den Muskeln sein Gehirn. In seinem sensomotorischen Cortex ist ein weißer Fleck auf der Landkarte entstanden – das nennt Thomas Hanna die Sensomotorische Amnesie. Das heißt: Der Patient spürt seine chronische Anspannung nicht, obwohl man sie von außen ertasten kann. Seine Haltung findet er völlig normal, aufrecht. Auch wenn man ihm sein Hohlkreuz im Spiegel zeigt, ist er unfähig, es zu ändern, da er die unwillentlich verspannte Muskulatur willentlich nicht lockern kann.

Natürlich erklärt man dem Patienten zunächst, wie man das Zustandekommen seiner Beschwerden sieht (im Beispiel: Die Dauerspannung der Rückenmuskeln durch das ständige Zurücklehnen des Oberkörpers), dann aber beginnt man mittels Berührung (sensorisches Feedback), und zuerst passiver, dann aktiver Bewegung ihn zu lehren, die betroffenen Muskeln (in diesem Fall die Rückenmuskeln) wieder zu spüren und in Bewegung zu bringen. Bei der Behandlung mit den Pandiculations nach Thomas Hanna entsteht über das Spüren von Druck, Zug, Bewegung des Therapeuten ein direktes, natürliches Biofeedback, das für die Bewegungssteuerung noch adäquater scheint als das sonst verwendete optische Feedback. Ein neuromuskuläres System „unterhält“ sich sozusagen mit einem anderen neuromuskulären System. Dadurch wird beim Patienten die Unterbrechung der sensomotorischen Schleife aufgehoben. Auch die Techniken der aktiven Myogelosen- oder Triggerpunktbehandlung und die mit großer Achtsamkeit ausgeführten sensomotorischen Übungen tragen zu diesem Ziel bei. Mit allen Methoden behandelt man nicht nur die Stellen, an denen Beschwerden auftreten, sondern geht das ganze Spannungsmuster durch, das sich gewöhnlich durch den ganzen Körper zieht. Bei verspannten Rückenmuskeln sind zum Beispiel gewöhnlich auch die Außenrotatoren der Beine verspannt (was einen „Charlie-Chaplin-Gang“ macht), sowie die Quadrizepsmuskeln, mit denen der Patient die Knie durchgedrückt hält.

Aktiver Transfer des Gelernten in den Alltag

Sehr wichtig ist in der Pohltherapie® der aktive Transfer des in der Behandlung Gelernten in den individuellen Alltag. Damit ist Folgendes gemeint: Wenn der Patient seine sensomotorische Amnesie schon einigermaßen überwunden hat, er also prinzipiell die betroffenen Muskeln schon wieder bewusst spüren und bewegen kann, lenkt man seine Aufmerksamkeit auf die Beobachtung der eigenen Haltung und Bewegung:
Wie sitze oder stehe ich?
Was tue ich beim Atmen, Gehen, Greifen, bei meinen beruflichen Tätigkeiten und bei meinen Freizeitaktivitäten?
Wann spanne ich meine Muskeln stärker an als nötig? Wo halte sie ich noch fest?
Bei welchen Gelegenheiten stelle ich mein altes Spannungsmuster noch her, lehne z.B. den Oberkörper zurück, drücke die Knie durch, bringe die Beine in Außenrotation?

Schließlich lernt der Patient, sein individuelles Spannungsmuster in seinen individuellen Belastungs-Situationen zunächst bewusst zu verstärken, um es dann bewusst aufzulösen. So lernt er z.B. auch in Stress-Situationen die Rückenmuskeln zuerst stärker anzuspannen und sie dann locker zu lassen und gleichzeitig langsam in den Unterbauch zu atmen, wodurch er den Situationen gelassener begegnen kann.

Pohltherapie® in Kombination mit psychologischen Verfahren

Komplexere Fälle kann man mit psychotherapeutischen Gesprächen begleiten, um z.B. im Fall von Rückenschmerzen durch überaufrechte Haltung  folgenden Fragen nachzugehen: Entspricht das Spannungsmuster einer forcierten Selbstbehauptung? Einer „preußischen“ Erziehung zu Disziplin? Einem Erbringen von Leistung um jeden Preis? Glaubenssätzen wie „Sich-niemals-gehenlassen“, „Immer Haltung bewahren“? Ist es ein Ankämpfen gegen eine vorgebeugte Haltung? Wie ist diese Körperhaltung in der gesamten Werthaltung der Person verankert und wie ist sie biographisch entstanden?

Besonders mit Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie kann die Pohltherapie® sehr gut kombiniert werden.

Pohltherapie® in Kombination mit medizinischen Verfahren

Eine Kombination mit medizinischen Verfahren ist ebenfalls sehr gut  möglich, denn die Pohltherapie® ist keineswegs antimedizinisch oder esoterisch. In ihrer starken Betonung der funktionellen Anatomie, und zwar vor allem der Alltagsbewegung und deren Störung, stellt sie vielmehr einen bisher vernachlässigten Teil der Medizin dar.

Bei den einzelnen Fachrichtungen finden sich sehr viele unerklärliche Beschwerden, die mit der Pohltherapie® einer kausalen Behandlung zugänglich werden, z.B. bei den praktischen Ärzten sowie in der Orthopädie, Urologie, Gynäkologie, Neurologie, HNO-Heilkunde, Rheumatologie, Pneumologie, Kardiologie etc.  Hier ist die Pohltherapie® eine sehr gute Ergänzung vor allem für diejenigen  Erkrankungen und Störungen, bei denen sich kein ausreichender organischer Befund erheben lässt. Man kann in diesen Fällen die Pohltherapie® als einziges ärztliches Verfahren anwenden oder in Kombination mit anderen medizinischen Verfahren.

Natürlich ist auch eine Kombination mit naturheilkundlichen Verfahren ohne weiteres möglich, wirkungsvoll und willkommen, z.B. mit Ausleitungen, Entsäuerungen, orthomolekularer Medizin, Ernährungsberatung, Akupunktur. 

 

Zu meiner Person

Ich bin im Ausgangsberuf Psychologische Psychotherapeutin mit psychoanalytischer Ausbildung und Approbation. Lange Jahre habe ich außer in der Forschung hauptsächlich mit psychoanalytischer Einzeltherapie und familientherapeutisch gearbeitet. Ich war, denke ich, in dieser Form der Psychotherapie recht gut, aber leider wurde ich im Laufe der Zeit fast berufsunfähig, denn mich plagten zunehmend mehr eigene Rückenschmerzen.

Der Ausgangspunkt

Dr. Helga PohlDr. Helga Pohl

Die Rückenschmerzen wurden so unerträglich, dass ich alle möglichen üblichen Behandlungsmethoden ausprobierte. Ich nahm Medikamente, ließ mich spritzen, quaddeln, massieren, einrenken, aufhängen, in die Länge ziehen, machte alle möglichen Übungen, legte mich auf heißen Fango, brachte es bis zum speziell angefertigten Korsett, zur Kur auf Ischia und schließlich zur Operation. Aber nichts half wirklich. Im Gegenteil: Zu den Rückenschmerzen gesellten sich im Laufe der Zeit noch Schmerzen in Schulter, Arm und Hand und immer häufiger ein so genanntes akutes HWS-Syndrom, bei dem jede Kopfbewegung überaus schmerzhaft war.

Suche nach Alternativen

Da ich dachte, dass es irgendwo auf der Welt etwas geben müsste, was mir helfen könnte, machte ich mich auf die Suche im alternativen Bereich. Dabei entdeckte ich zwar zunächst auch eine Menge Unsinn, d. h. Methoden, die meine Schmerzen noch verstärkten, aber mit der Zeit auch Vernünftiges: eine Reihe körpertherapeutischer Verfahren, von denen einige vor allem in den USA praktiziert werden. Die erste vernünftige Methode, die ich fand, war Feldenkrais, dann folgten Hanna Somatics, Myogelosen- und Triggerpunktbehandlung, Zen Bodytherapy und andere Körpertherapien, mit denen ich mich behandeln ließ.

Feuer gefangen

Zunehmend fasziniert studierte ich dabei gleichzeitig selbst die Zusammenhänge in meinem Körper, meiner Haltung und Bewegung und verlor meine Beschwerden relativ rasch. Voller Begeisterung absolvierte ich einige körpertherapeutische Ausbildungen und lernte akribisch am eigenen Körper funktionelle Anatomie.

Eigene Verwandlung - praktisch, theoretisch, empathisch

Inzwischen habe ich selbst seit über 20 Jahren keinerlei Beschwerden mehr und bin heute beweglicher und lebensfroher denn je.

Mein Verständnis von Psychosomatik ändert sich in dieser Zeit völlig. Ich musste grundlegend umdenken. Hatte ich zuvor  vorwiegend abstrakt-symbolische Vorstellungen vom Körper-Seele-Zusammenhang, so entwickelte ich jetzt ein neues Konzept der Psychosomatik, in dem das direkte Erleben, Bewegen und Wahrnehmen des realen Körpers eine große Rolle spielt. Ausführliche Darstellungen des neuen Konzepts finden Sie hier: Alles psychosomatisch? und hier: Psychosomatik - eine neue Sichtweise.

Was mir aus meiner schlimmen Zeit geblieben ist, ist ein tiefes Mitgefühl für alle Patienten, denen es ähnlich ergeht wie mir früher, Patienten, die verzweifelt sind, nicht nur aufgrund ihrer kaum auszuhaltenden Beschwerden, sondern auch, weil ihnen niemand bisher helfen konnte, ja ihnen oft noch nicht einmal glaubte.

Beginn  körpertherapeutischer Behandlungen

Im Laufe meiner Beschäftigung mit meinem eigenen Körper und den Körpertherapien sah ich plötzlich ringsum sehr viele Menschen mit ähnlichen Leiden wie den meinen, Menschen, denen oft weder Medizin noch Psychologie im erwünschten Umfang hatten helfen können. Vor allem sah ich plötzlich, wie verspannt meine Patienten waren.

Deshalb habe ich – zunächst sehr zögerlich - angefangen, meine Psychotherapie-Patienten auch körpertherapeutisch zu untersuchen und zu behandeln. Allmählich führte ich gemischte Behandlungen durch: die Hälfte der Zeit führte ich weiter psychotherapeutische Gespräche mit meinen Patienten über ihre Probleme und die andere Hälfte der Zeit behandelte ich sie körpertherapeutisch.

Da merkte ich, dass die Einbeziehung des Körperaspekts zu einer Verbesserung meiner Behandlungen führte. Außerdem wurden Patienten mit Leiden ohne organischen Befund, die aber von der Körperlichkeit ihres Leidens überzeugt waren, so überhaupt erst ansprechbar und behandelbar. Daher konzentrierte ich mich immer mehr auf die Weiterentwicklung der Körpertherapie/Körperpsychotherapie.

Neue körperliche Entdeckungen 

In der körpertherapeutischen Diagnose und Behandlung  geht es nicht darum, herauszubekommen, welche Krankheit jemand hat (organische Erkrankungen sollten zuvor ausgeschlossen sein!), sondern darum, sich die Beschwerden vom Patienten ganz genau beschreiben und vor allem zeigen zu lassen.

Ging ich dem nach, was die Patienten zeigten, konnte ich an der jeweiligen Stelle immer körperliche Veränderungen finden: druckschmerzhafte Dauerkontraktionen, Verdickungen, Verhärtungen,Verquellungen, Einziehungen usw. in den Muskeln, in den Muskelfaszien, in den Sehnen und vor allem auch im Bindegewebe / Faszien von Haut und Unterhaut. Gleichzeitig fand ich an diesen Stellen auch  immer  eine Bewegungseinschränkung (z.B. eine Reduktion der Atembewegung oder einen kleinschrittigen Gang)

Diesen Befund konnte ich  immer erheben, bei allen "psychosomatischen" Patienten ohne Ausnahme! Das hätte ich mir ich vorher  nie vorstellen können, weil ich es nie untersucht hatte und weil es auch in keinem Lehrbuch stand. 

Das heißt:

es gibt keine rein psychischen, psychosomatischen oder "somatoformen" Schmerzen oder andere unangenehme Empfindungen (wie Übelkeit, Druck- und Engegefühle, Schwindel usw.)!

Bei allen als psychosomatisch diagnostizierten Beschwerden (aber auch bei vielen "orthopädischen", urologischen, gynäkologischen, HNO, neurologischen usw. Beschwerden ohne organmedizinische Diagnose) gibt es körperliche Befunde!  Das gilt nicht nur für chronischen Schmerz, sondern auch für Angst, Schwindel, chronische Übelkeit, Bedrückung und andere Gefühle und Empfindungen.

Man hat bei diesen Patienten zuvor nur an der falschen Stelle gesucht: in den Organen, im Gehirn, in den Nerven, in den Knochen usw. Als man da nichts fand, hat man den Patienten meist gesagt: "Sie haben nichts. Es ist nur psychisch!" Was die Patienten zur Verzweiflung brachte, weil sie ja spüren, dass sie wirklich körperliche Beschwerden haben, die auf körperlichen Veränderungen beruhen.

Die Dauerkontraktionen, Verspannungen lassen sich je nach Störung an unterschiedlichen Orten von außen spüren und sehen:

  • immer da, wo der Patient sie erlebt und von außen zeigt (auch wenn er meint, sie kommen von innen)
  • und meist als auch Spannungsmuster, das sich mehr oder weniger durch den ganzen Körper zieht.

Neue Entdeckungen zur Vorgeschichte

Hatte ich als Psychoanalytikerin noch daran geglaubt, dass psychosomatische Beschwerden fast ausschließlich durch psychische Belastungen in der frühen Kindheit entstehen, so erfuhr ich in der Körpertherapie, das dies nur ein Faktor unter vielen ist

Die Störungen können durch unterschiedlichen Bedingungen entstanden sein

Dazu zählen: 

  • körperliche Verletzungen (wie alte Brüche, Brandverletzungen, Stauchungen und Zerrungen)
  • dumme Angewohnheiten (wie: Beine übereinander geschlagen halten, Arm beim Arbeiten abgespreizt halten)
  • äußere Faktoren, die in eine bestimmte Haltung zwingen (zu niedriger/zu hoher  Schreibtisch oder Monitor, ständiges Tragen von Gleitsichtbrillen)
  • psychische Traumata in der Kindheit (wie früher Elternverlust), 
  • spätere langdauernde psychische Belastungssituationen (wie aufreibende Scheidung, Stalking, Abschiebungsdrohung) 
  • psychophysische Traumata und Misshandlungen (wie Vergewaltigung, Überfall, Folter)

Ein unbewusster Zustand

All diese Bedingungen bewirken, dass der/die  Betroffene seine Muskeln und sein Bindegewebe / Faszien unwillkürlich auf Dauer zusammen zieht, was die Betroffenen jedoch nicht merken. 

Den Betroffenen sind all dieser Dauerkontraktionen zunächst überhaupt nicht bewusst, wie sie überhaupt ein sehr mangelhaftes Körpergefühl aufweisen. Sie sitzen zum Beispiel den ganzen Tag nach vorn gebeugt, was aber höchstens anderen auffällt. Auch die mit den Dauerkontraktionen eingeschränkte Beweglichkeit verschiedener Körperteile ist ihnen nicht bewusst (sie merken nicht, dass sie Bauch- und Brustmuskeln in der vorgebeugten Position nicht mehr bewegen können und dass ihre Atmung dadurch eingeschränkt ist).

Noch weniger merken sie zunächst, auf welche körperlichen wie seelischen Gegebenheiten sie mit verstärkter Anspannung reagieren.

Was hilft nicht ? Und warum?

Da die Betroffenen ihre Fehlspannungen und Fehlhaltungen nicht wahrnehmen, finden sie allein auch nicht heraus.

Zur Bewusstmachung und Auflösung solcher unbewusster Dauerkontraktion reicht nach meiner Erfahrung  ein rein mentales Vorgehen nicht, so nötig das mentale Begreifen der körperlichen Vorgänge auch ist. Mit Denken, Vorstellen, Sprechen, Hinspüren allein (also auch mit autogenem Training, Achtsamkeit, Meditation allein)  lassen sich zwar momentane Spannungserhöhungen lösen, nicht aber die  im wahrsten Sinne des Wortes eingefleischten Gewohnheiten.

Im Gehirn ist eine „Sensomotorische Amnesie“ (Thomas Hanna) entstanden, d.h. diejenigen Hirnteile, mit denen wir bewusst spüren und bewegen, haben „vergessen“ wie die dauerkontrahierten Muskeln sich anfühlen und bewegen lassen, da aus den verspannten Stellen durch die fehlende Bewegung keine sensorische Rückmeldung mehr kommt. Es sind weiße Flecken auf der Körper-Landkarte entstanden. Rein mentale Erklärungen oder Aufforderungen zum Spüren oder Bewegen wirken daher am Anfang, als wenn man Blinden etwas über Farben erzählt.

Auch durch pädagogische Maßnahmen („Halte Dich gerade!“) wird man die Verspannungen nicht los. Man setzt höchstens der einen Dauerspannung eine andere entgegen (im Beispiel: jetzt sind nicht nur die Muskeln der Vorderseite sondern auch die Rückenmuskeln verspannt). Jede/r muss vielmehr selbst mit Hilfe des Therapeuten den eigenen Körper und dessen Reaktionen in individuellen Zusammenhängen spüren, bewegen und verstehen lernen.

Was hilft?

Zunächst körperliche Verfahren

Da Muskeln und Bindegewebe / Faszien dem Gehirn zunächst nicht zugänglich sind, sollte man zuerst direkt körperlich erfahrbare Methoden einsetzen, die mit Berühren, Spüren und Bewegen, Druck und Zug an den dauerkontrahierten Stellen arbeiten und damit Muskulatur und Bindegewebe / Faszien lockern. Damit erst können die betroffenen Körperteile wieder erfahrbar werden: sie werden spürbar und beweglich. Dann erst können sie in das Körperbild integriert werden und werden wieder mental zugänglich.

Dann erst kann der Patient merken und spüren lernen, was er tut

Das heißt: Erst nach der manuellen Auflösung der Dauerkontraktionen, an der der Patient zunehmend aktiver beteiligt ist, kann er sich wieder spüren(„Wenn vorne alles lockerer wird, werde ich vorn länger und kann leichter aufrecht sitzen. Und ich kann auch besser bis nach unten atmen. So fühle ich mich wohler. Mein Nacken wird auch freier.“).

Damit kann er allmählich auch erkennen, unter welchen Alltagsbedingungen er seine Muskeln immer noch mehr als nötig anspannt und wie das auf sein Befinden wirkt. „Ich werde im Alltag wieder mehr nach vorn gebeugt, wenn ich den ganzen Tag an einem zu niedrigen Monitor arbeite“, “Ich merke, dass ich mich immer depressiver und erschöpfter fühle, je länger ich so vorgebeugt da sitze“.“je mehr ich den Bauch eingezogen halte und je mehr ich im Stress bin, desto mehr werde ich vorn fest, desto schlechter kann ich atmen“. „Ich merke, dass mein Harndrang umso stärker wird, je weniger ich beim Sitzen nach unten atmen kann.“…Eventuell stellt der Patient/die Patientin auch selbst biographische Bezüge her („Ich habe mich so nach vorn zusammengezogen,…“ um kleiner zu wirken“,… „um die wachsende Brust nicht so sichtbar werden zu lassen", ... „um mich überhaupt zu verstecken und in Deckung zu gehen“, …„weil ich schon als Kind recht ängstlich war“), notwendig ist das allerdings nicht.

Erst durch diese Bewusstseinsarbeit werden die mit den direkt körperlichen Verfahren erzielten Erfolge dauerhaft und der Patient vom Therapeuten unabhängig.

Gemeinsame Detektivarbeit

Diese Erkenntnisarbeit setzt allerdings nicht spontan ein (so ist bei den üblichen Massagen der Erkenntnisgewinn meist gleich Null. Man fühlt sich nur eine gewisse Zeit wohler.) Es gilt vielmehr, mit dem Patienten zusammen herauszufinden, was er in welchen Alltags- oder Belastungssituationen unwillkürlich körperlich tut, so dass er seine Beschwerden immer wieder bekommt.

Man muss die Aufmerksamkeit des Patienten darauf richten und ihm Zusammenhänge erklären („Wenn Sie lange so vorgebeugt sitzen, müssen Sie Nackenverspannungen bekommen, denn Sie müssen in dieser Position den Kopf mit den Nackenmuskeln gegen die Schwerkraft halten, damit er Ihnen nicht auf das Brustbein fällt. Legen Sie eine Hand auf den Nacken und spüren Sie, wie hart Ihre Nackenmuskeln werden, wenn Sie in eine vorgebeugte Haltung gehen!“).

Aus der Art und Lokalisation der Beschwerden kann man als Therapeut häufig schon vermuten, was der Patient in seinem Alltag tut, z. B: "Es muss etwas geben, wo Sie ständig mit einwärts gedrehten rechten Bein sitzen und den Oberkörper nach links geneigt halten. Was könnte das sein?" Die meisten Dauerspannungen kommen übrigens aus der  verkehrten Arbeitshaltung, meist aus dem Sitzen (einfach, weil man so die meiste Zeit des Tages auf bestimmte Weise angespannt verbringt und lamnge Zeit wenig ändert).

Die Pohltherapie®

Aus all diesen Erkenntnissen und Beobachtungen begann ich schließlich, verschiedene körperlich akzentuierte Verfahren zur Auflösung der Dauerkontraktionen mit einer ausgedehnten Körperbewusstseinsarbeit zu integrieren. So entstand die Pohltherapie®.

Die Pohltherapie® ist eine Körpertherapie und Körperpsychotherapie bestehend aus fünf ineinander greifenden manuellen und kognitiven Verfahren, die sich gegenseitig ergänzen und durchdringen.

  1. Pandiculations nach Thomas Hanna, bei denen es um aktives Spüren und Bewegen geht
  2. Aktive  Schmerzpunkt - Behandlung von Muskeln, Sehnen und Faszien
  3. Manuelle Bindegewebs-Behandlung der Haut und Unterhaut
  4. Sensomotorische Übungen (extrem achtsam und langsam ausgeführt, wobei man genau spüren und verstehen lernt, warum man was und wie bewegt)
  5. Körperbewusstseinstraining

Diese fünf Verfahren sind zu einem Gesamtkonzept verzahnt und in einen Gesprächskontext eingebettet, siehe die einzelnen Verfahren.  Durch sie sollen Dauerkontraktionen gelöst werden und der Patient lernen, achtsamer zu werden, sich besser wahrzunehmen und zu bewegen und sich als psychophysische Einheit zu verstehen.

Der rote Faden ist dabei das Körperbewusstseinstraining, das alle anderen Verfahren durchzieht und mit Fortschreiten der Behandlung immer mehr in den Vordergrund tritt. Der Patient lernt dadurch, den eigenen Körper und seine Reaktionen zu spüren, seine unwillkürlichen Angewohnheiten im Alltag zu registrieren und zu ändern und auch in Belastungssituationen locker zu lassen. Eine verbale Psychotherapie kann sich anschließen, z. B. zur Bewusstmachung innerer Leitsätze und Formeln, mit denen man sich unwillkürlich muskulär fest macht und zusammen zieht, z. B.: "Streng Dich an!" "Reiß Dich zusammen", "Mache nie einen Fehler!" "Das schaffst Du doch nicht", "Lass Dich nie gehen!", "Bewahre immer Haltung", "Zeige kein Gefühl" "Du bist und bleibst ein Versager!"

Die weitere Entwicklung

Inzwischen führe ich seit langen Jahren eine körpertherapeutische/körperpsychotherapeutische Praxis und behandle vor allem chronische Schmerzen und funktionelle Beschwerden, Bewegungsstörungen, Fehlhaltungen, Ängste und Depressionen, sowie allerlei mehr oder weniger ausgefallene Beschwerden ohne organischen Befund, auf die niemand sonst sich ein Reim machen kann (siehe Behandelbare Beschwerden).

1994 gründete ich das Körpertherapie-Zentrum in Starnberg bei München, um diese Arbeit auf eine breitere Basis zu stellen.

Seit 2002 finden hier auch Ausbildungen in der Pohltherapie® statt (siehe Die Ausbildung), so dass die Methode sich allmählich auch in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern verbreitet (siehe Therapeutenliste ).

2015 haben wir, die Sensomotorischen Körpertherapeut*innen, den Verband für Pohltherapie® e.V. gegründet, der u. a. die Ausbildungsorganisation übernommen hat:  www.koerpertherapie-verband.com. Die Ausbildungen finden seither in der Akademie am Beringerpark in Tutzing statt. Ich führe sie zusammen mit dafür ausgebildeten Pohltherapeut*innen und Assistent*innen durch. Alle Unterichtenden haben eine langjährige praktische Erfahrung in der Methode Pohltherapie®

Zur meiner Praxis-Website.

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