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Schulterschmerzen im Schultergelenk

Schultergelenksarthrose, Impingement Syndrom, Frozen shoulder, Schultersteife, Kalkschulter, Schleimbeutelentzündung an der Schulter

Das Schultergelenk ist das am häufigsten benutze Gelenk im Alltag. Jede Bewegung unserer Hände oder Arme wird über das Schultergelenk in den Rumpf weitergeführt. Dadurch ist das Schultergelenk an vielen Alltagsbewegungen beteiligt. Es kann sich drehen, den Arm an- und abwinkeln und den Arm nach vorne und hinten strecken. Bei folgenden Bewegungen ist das Schultergelenk beispielsweise beteiligt:

  • Eine Tasse aus dem oberen Schrank holen
  • Eine schwere Kiste anheben
  • Hinter dem Rücken eine Schleife binden
  • Die Maus am Computer verschieben
  • Einen Faden einfädeln

Schulterschmerzen, die direkt mit dem Gelenk zu tun haben sind zum Glück selten. Allen gemeinsam ist eine Unbeweglichkeit und Steifheit der Schulter.

Wie der Schmerz im Schultergelenk sich anfühlt

  • im Sitzen schmerzt die Schulter beim schon beim Anlehnen
  • jede Bewegung schmerzt tief in der Schulter
  • nachts schmerzt die Schulter im Liegen
  • der Arm lässt sich nicht mehr richtig anheben
  • stechender Schmerz beim Anziehen eines Kleidungsstücks

Woher kommt der Schmerz im Schultergelenk?

Die Dauerverspannung der Muskulatur der Schulter führt über kurz oder lang zu einer immer größer werdenden Unbeweglichkeit und Enge. Die angespannte Muskulatur verhindert eine flüssige Bewegung und ein sanftes Gleiten der Schulter bei den Alltagsbewegungen. Patienten empfinden ihre Schulterschmerzen manchmal als von tief innen im Gelenk kommend.

Schultergelenksarthrose

Eine Arthrose ist ein im Röntgenbild sichtbarer Abrieb an den Knorpelflächen der Gelenke, wobei der Gelenkspalt meist verschmälert oder aufgehoben ist. Dieser Befund kann jedoch nicht schmerzen, da die Knorpel über keinerlei Nervenzellen verfügen. Die Pohltherapie® geht davon aus, dass sowohl die arthrotischen Veränderungen als auch die Schmerzen bei Arthrose von den dauerkontrahierten Muskelansätzen rund ums Schultergelenk kommen bzw. von den Faszien auf diesen Muskeln. Diese Verspannungen lassen sich mit den Methoden der Pohltherapie® individuell und nachhaltig behandeln, so dass die Schmerzen verschwinden und der Gelenkspalt sich wieder vergrößert.

Impingement-Syndrom

Der Ausdruck Impingement-Syndrom (Impingementsyndrom) bezieht sich auf den Supraspinatus-Muskel, der sich auf der Schulter oben befindet, auf der Schulterblattgräte entlang und unter der Schulterblatthöhe hindurch zur Kugel des Oberarms geht, wo er ansetzt. Bei Patienten mit Impingement-Syndrom sei dieser Durchgang, so meint man, zu eng, sodass die Supraspinatus-Sehne sich daran scheuert und aufreibt. Das mag zutreffen, wenn diese Sehne durch frühere Verletzungen verdickt ist. Die Diagnose Impingement-Syndrom wird aber gewöhnlich nur aufgrund von Schulterschmerzen gestellt. Wenn vor Auftreten der Beschwerden aber keinerlei Veränderungen an den beteiligten Knochen, der Sehne oder dem Muskel stattgefunden hat, so ist anzunehmen, dass es sich um eine simple Verspannung der Schultermuskulatur, bzw. des Bindegewebes handelt. Die Pohltherapie® hilft in diesen Fällen sinnvoll und nachhaltig.

Frozen shoulder, Schultersteife

Bei der Schultersteife handelt es sich um eine plötzlich auftretende, schnell zunehmende Bewegungseinschränkung der Schulter. Manchmal nach einer Verletzung oder einem Sturz, aber auch ohne äußere Zusammenhänge. Im Vordergrund steht dabei eine Verklebung des Bindegewebes (Faszien) auf der Schultermuskulatur. Zuerst treten starke Schmerzen in der Schulter auf, über mehrere Wochen oder Monate wird die Schulter dann immer unbeweglicher bis sie nahezu eingefroren ist. Um die Beweglichkeit wiederherzustellen ist eine intensive manuelle Therapie nötig.

Die Pohltherapie hilft hier nachhaltig das Bindegewebe (Faszien) der Schultermuskulatur zu lösen.

Kalkschulter

Beim Röntgen unbeweglicher, schmerzhafter Schultern finden sich nicht selten Kalkablagerungen von beträchtlicher Größe. Der Vorschlag der Schulmedizin lautet im Allgemeinen auf operative Entfernung. Unserer Erfahrung nach lösen sich diese Kalkablagerungen aber von allein, wenn man mittels der Methoden der Pohltherapie® die Schultermuskeln befreit und die Schulter im Alltag wieder in Bewegung bringt. Unterstützend kann man diätetisch raten, Milchprodukte und andere stark calciumhaltige Lebensmittel für eine Zeitlang zu meiden und eventuell eine Rohkostkur zu machen.

Schleimbeutelentzündung

Bei der Diagnose Bursitis (Schleimbeutelentzündung) wurde unserer Erfahrung nach gewöhnlich keine Untersuchung der Schleimbeutel angestellt, man suchte nur eine Erklärung für sonst nicht erklärbare Schulterschmerzen. Selbst wenn tatsächlich eine Bursitis im Schulterbereich vorliegt, so ist sie gewöhnlich dadurch entstanden, dass ein Schleimbeutel durch verspannte Schultermuskeln zu stark gequetscht wurde. Hier sollte, zusätzlich zur Behandlung des entzündeten Schleimbeutels, die Ursache gelöst werden. Die Pohltherapie® hilft hier nachhaltig, verspannte Schultermuskeln, bzw. das Bindegewebe auf ihnen zu behandeln. Welche Muskel- bzw. Bindegewebspartien genau verspannt sind, muss man im individuellen Einzelfall zunächst abklären.

Wie die Pohltherapie® individuell und nachhaltig hilft erfahren Sie unter wie die Pohltherapie® helfen kann.

Therapeuten der Pohltherapie® finden sie auf der Therapeutenliste.

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