Skip to main content

Fußbeschwerden

Behandlung bei Fußbeschwerden - Behandlung durch PohltherapieBehandlung bei FußbeschwerdenFußbeschwerden treten in unserer zivilisierten Welt auffallend häufig auf.

Ursachen hierfür können sein

  • diverse, muskulär bedingte Fehlhaltungen
  • frühere Verletzungen
  • der Bewegungsmangel insgesamt
  • Schuhe, in die wir unsere Füße fast ständig einsperren
  • die Art, wie wir unsere Füße gebrauchen

Wir bewegen unsere Füße nicht nur quantitativ zu wenig, sondern auch qualitativ, d.h. wir setzen unsere Füße nur sehr restringiert ein. Dazu tragen auch unsere eingeebneten, meist asphaltierten Fußböden bei. Da sich die Bewegung der Füße im ganzen Körper fortsetzt, werden wir bei steifen Füßen insgesamt steifer. So fühlen wir uns zum Beispiel nach zwei Stunden "Stadtlatschen" oft total erledigt, während die meisten von uns sich nach einer gleich langen Bergwanderung pudelwohl fühlen. Hätten wir mehr abwechslungsreichen Einsatz für unsere Füße, könnten diese vermutlich ähnlich differenziert in der Bewegung und Empfindung sein wie unsere Hände.

An Menschen, die aufgrund eines Conterganschadens oder eines ähnlichen Leidens auf Hände weitgehend verzichten müssen, sieht man den Unterschied.

Zu den Fußbeschwerden gehören

Therapeuten, die mit Pohltherapie® behandeln, finden Sie auf der Therapeutenliste.

Fußschmerzen

Zu den Fußschmerzen gehören


Schmerzen am Fußrücken oder an der Fußsohle

Fußschmerzen können sehr quälend sein. Manchmal reagieren die Füße so überempfindlich auf Druck, dass praktisch keine Schuhe mehr vertragen werden.

Behandlung bei Schmerzen am Fußrücken oder an der Fußsohle - Behandlung durch PohltherapieBehandlung bei Schmerzen am Fußrücken oder an der FußsohleBei Fußschmerzen kann es sich um einfache Druckstellen von zu einengenden Schuhen handeln (z.B. am kleinen Zeh außen) oder um Nachwirkungen alter Verletzungen (zum Beispiel Schmerz am Fußrücken außen durch Prellungen bei einem Sturz oder - wie auch schon gehabt - durch einen Schlangenbiss im australischen Outback). Außerdem können Fußschmerzen Auswirkungen von Fehlhaltungen der Füße und Beine Fehlstellungen der Beine (z.B. O- und X-Beine) oder von Fehlhaltungen des ganzen Körpers (z.B. Schmerz am Großzehenballen durch Gehen im Startmuster, d.h. zurück gebeugtem Oberkörper und außenrotierten Beinen) sein.

In der Pohltherapie® untersucht man daher zunächst, ob es sich um ein rein lokales Geschehen handelt oder ob mehr daran hängt. Es kann natürlich auch eine Mischung von lokalen und generalisierten Verspannungen sein. Entsprechend dem Ergebnis der Untersuchung wird entweder nur die schmerzende Stelle oder zusätzlich das Spannungsmuster, das sich durch den Körper zieht, mit verschiedenen Methoden behandelt.

Fersenschmerzen und Fersensporn

Fersenschmerzen können jeden Schritt zur Qual und jede Sportausübung unmöglich machen. Fersenschmerzen werden häufig auf den so genannten Fersensporn zurückgeführt. Ein Fersensporn ist ein kleiner knöcherner Fortsatz am Fersenbein, den man im Röntgenbild gut sehen kann. Schon Medizinalrat August Müller schreibt 1926 in seinem Lehrbuch der Massage, dass es sich beim Fersensporn um ein harmloses Gebilde handelt, das man auch bei gesunden Menschen findet. Er stellt weiter fest, dass der Fersenschmerz nicht vom Fersensporn, sondern von Muskelansätzen an der Fußsohle ausgeht. Oft schmerzen dabei auch die Achillessehne bzw. das Bindegewebe / Faszien in dieser Gegend. Eine Operation ist praktisch immer erfolglos.

Startmuster - Behandlung durch Pohltherapie
Startmuster - Szene aus Wilhelm Busch

Fersenschmerzen durch Körperfehlhaltung - die Löwenbändigerposition

Fersenschmerzen entstehen meist bei zurück gebeugter Körperhaltung, wenn sich also der Oberkörper weiter hinten als das Becken befindet. Das Gewicht ruht dann hauptsächlich auf den Fersen. Dieser ständige Druck bewirkt eine Verspannung und schließlich die Fersenschmerzen. In dieser Haltung, die wir in der Pohltherapie® die "Löwenbändigerposition" nennen, stehen oft Lehrer und Hochschullehrer, wenn sie sich gegenüber der „Meute“ vor sich behaupten müssen. Weil Fersenschmerzen meist mit dieser Haltung verbunden sind, gehen sie häufig mit Rückenschmerzen einher: Bei der zurück gebeugten Haltung befinden sich die Rückenstrecker und Gesäßmuskeln in Dauerkontraktion.

Behandlung von Fersenschmerzen

Bei Fersenschmerzen ist es ratsam, die schmerzenden Stellen der Muskeln und eventuell auch das Bindegewebe / Faszien an der Sohle zu behandeln. Ebenso können Fußfehlstellungen durch körpertherapeutische Behandlung korrigiert werden. Da die Fersenschmerzen meist von einer Fehlhaltung des ganzen Körpers herrühren, wird der Sensomotorische Körpertherapeut nach Dr. Pohl® diese Fehlhaltung behandeln und ein entsprechendes Körperbewusstseinstraining mit dem Patienten durchführen. 

Siehe auch

Professionelle Behandler von Fußschmerzen stehen auf der Therapeutenliste der Sensomotorischen Körpertherapie.

Missempfindungen an den Füßen

Zu den Missempfindungen an den Füßen gehören


Taubheitsgefühle, Kribbeln und Pelzigkeit

Diese Missempfindungen treten besonders häufig an den Extremitäten und am Kopf auf, also auch an Füßen und Beinen, und zwar inklusive Gesäß. An den Füßen treten sie häufig zusammen mit Schmerzen auf. Es kann dann der paradox anmutende Zustand eintreten, dass man seine Füße nicht mehr spürt, sie gleichzeitig aber schmerzen. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Pelzigkeit und ähnliche Missempfindungen gelten im Allgemeinen als neurologische Störungen, so genannte Parästhesien, die durch Nervenverletzungen oder -störungen hervorgerufen sein sollen.

Behandlung bei Missempfindungen an den Füßen - Behandlung durch PohltherapieBehandlung bei Missempfindungen an den FüßenTatsächlich kommt es zu solchen Beschwerden häufig nach alten Verletzungen, so dass man meint, bei der Verletzung sei auch ein Nerv durchtrennt worden. Oft treten Taubheitsgefühle, Kribbeln und Pelzigkeit nach Bandscheibenoperationen auf. In letzterem Fall meint man im Allgemeinen, dass die Beschwerden durch die vorherige Wurzelkompression bedingt seien und der Nerv sich (noch) nicht wieder erholt habe.

Meist gehen die Missempfindungen nicht von geschädigten Nervenästen, sondern von den Nervenendpunkten, den Rezeptoren im Unterhautbindegewebe aus (siehe andere Missempfindungen). An dieser Stelle sind sie am besten mit der Bindegewebs- / Faszienbehandlung der Pohltherapie® zu behandeln. Das gilt auch für die Parästhesien nach Bandscheibenoperationen. Ob es tatsächlichTaubheits- und Kribbelgefühle gibt, die durch Nervenverletzungen hervorgerufen werden, entzieht sich unserer Kenntnis. Bis jetzt haben sich in der Praxis alle so genannten Parästhesien und Dysästhesien als bindegewebsbedingt herausgestellt.

Juckende Stellen an Füßen bzw. Beinen

Jucken kann – auch wenn es mit einem Ekzem verbunden ist – von der obersten Schicht des Unterhautbindegewebes ausgehen und lässt sich daher mit der Bindegewebs- / Faszienbehandlung der Pohltherapie® erfolgreich behandeln. Auch Hautekzeme können dadurch verschwinden.

Kalte Füße

Füße werden warm, wenn man sie bewegt (nach längerem Joggen – auch bei kältestem Wetter – glühen sie förmlich). Alle Fußdeformitäten stellen aber Einschränkungen der Beweglichkeit der Füße dar und sind daher meist mit Kälte verbunden. Manchmal werden die kalten Füße allerdings von ihren Besitzern gar nicht mehr wahrgenommen, man kann sie aber mittels Darüberstreichen mit der Hand leicht ermitteln. Es gibt auch Menschen, die unter kalten Füßen regelrecht leiden wie unter Schmerzen. Zuweilen ist das Kältegefühl auch direkt mit Schmerz verbunden. Zuweilen kommt es zu Einschlafstörungen durch kalte Füße. Manchmal, wie zum Beispiel bei Schlaganfall- oder MS-Patienten, ist auch nur ein Fuß kalt (nämlich der gelähmte).

Wie weit die Füße betroffen sind, ist unterschiedlich. Die Kälte kann schon oberhalb der Sprunggelenke beginnen oder aber erst an den Zehen.

Egal, ob die kalten Füße nun als solche wahrgenommen werden oder nicht, hilft es, bei kalten Füßen das Bindegewebe / Faszien des Fußrückens mit der Pohltherapie® zu behandeln (die Sohle bringt es nicht!), eventuell auch noch das Bindegewebe / Faszien auf der Vorderseite des Sprunggelenks (wenn es da schon kalt ist). Durch das Bearbeiten des Bindegewebes werden die Füße nicht nur mollig warm, sondern auch viel beweglicher, was künftiger Kälte vorbeugt. Auch Blasenbeschwerden kann dadurch positiv beeinflusst werden.

Außer, dass man das Bindegewebe / Faszien an den Füßen behandelt, sollte man feststellen, inwieweit die Unbeweglichkeit der kalten Füße auch durch eine der Fehlhaltungen des ganzen Körpers oder durch eine der Fehlstellungen der Beine oder der Fehlstellungen der Füße bedingt ist und diese entsprechend behandeln.

Manchmal sind übrigens auch Knie vorn kalt oder Oberschenkel, bevorzugt innen. Ebenfalls kann das Gesäß so kalt sein, dass es Betroffene stört. In all diesen Fällen hilft natürlich wieder die Bindegewebs- / Faszienbehandlung der Pohltherapie® an den betroffenen Stellen.

Heiße Füße - burning feet

Vereinzelt kommt auch das Gegenteil von kalten Füßen vor: die Betroffenen klagen über glühend heiße Füße, vor allem nachts, was als sehr unangenehm empfunden wird. Die Behandlung ist die gleiche wie bei kalten Füßen: Die Wärmeregulation insgesamt, sowohl in Richtung Wärme wie in Richtung Kälte, wie auch die Störung Wärmeregulation gehen offenbar vom Bindegewebe / Faszien am Fußrücken aus. Wird das Bindegewebe / Faszien wieder locker und durchlässig, fühlen sich die Füße wieder normal warm an und sind zudem beweglicher als vorher.

Schweißfüße

Schweißfüße wie auch sonst schweißige Stellen an den Beinen treten eigentlich immer an den kalten Stellen auf. Die Füße sind dann nicht nur kalt, sondern auch schweißnass. Andererseits gibt es aber natürlich auch kalte Stellen ohne Schweiß, aber keine schweißnassen Stellen ohne Kälte. Die Behandlung von Schweißfüßen mit der Pohltherapie® ist die gleiche wie bei kalten Füßen, geht also über das Bindegewebe/Faszien. Am Anfang arbeitet man am besten mit einem Kleenextuch zwischen den Fingern des Behandlers und der Haut der Patienten, da man sonst durch die Nässe abrutscht. Die Schweißfüße werden durch die Behandlung warm und trocken.

Die Therapeutenliste enthält eine Auflistung von Personen, die Missempfindungen an den Füßen auf diese Weise professionell behandeln.

Fehlstellungen der Füße

Zu den Fehlstellungen der Füße gehören

Fußfehlstellungen allgemein

Behandlung bei Fehlstellungen der Füße - Behandlung durch PohltherapieBehandlung bei Fehlstellungen der FüßeBewegungsstörungen und Deformationen der Füße können oft nicht voneinander getrennt werden. Eine Deformation beinhaltet nämlich immer auch eine Bewegungsstörung. Eine Fußfehlstellung kommt dadurch zustande, dass ein Zeh, Fuß usw. immer von bestimmten, dauerkontrahierten Muskeln in eben dieser seiner Position gehalten wird und willkürlich nicht mehr aus dieser Position heraus gebracht werden kann. Jede Bewegungsstörung ist allerdings nicht an einer Verformung zu erkennen. So müssen unsichere Füße keine grob sichtbaren Verformungen aufweisen.

Auch schmerzende Füße sind zwar oft auch deformiert, d.h. sie weisen allerlei Fehlstellungen auf, aber es gibt keine 1 : 1 Entsprechung. Das heißt: es kommen z.B. durchaus Füße vor, die beträchtlich deformiert und damit auch erstarrt sind, die aber (noch) nicht schmerzen. Und es gibt natürlich Schmerzen an nicht deformierten Beinen und Füßen. Allerdings treten bei deformierten Füßen im Laufe der Zeit eigentlich immer irgendwann Beschwerden auf und sei es nur durch die Druckstellen, die an den durch die Deformation herausragenden Stellen entstehen. Von daher empfiehlt es sich, deformierte Füße auch dann schon zu behandeln, wenn sie noch keine Missempfindungen aufweisen. Grobe Deformationen sind mit Sensomotorischer Körpertherapie manchmal nicht restlos zu beseitigen.

Als Faustregel kann gelten, dass man nur bei solchen Verformungen den ursprünglichen Zustand wieder herstellen kann, die nicht über das hinaus gehen, was man an einem normal beweglicher Fuß willkürlich herstellen kann. Bei Verformungen, die darüber hinausgehen, ist es vermutlich zu irreparablen Bänderüberdehnungen gekommen. Diese kann man nicht wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzen. Auch, wenn in Fällen von schwerer Deformation die Idealform der Füße nicht wiederhergestellt werden kann, so lässt sich doch auch in solchen Fällen Schmerzfreiheit praktisch immer erreichen und eine Funktionsverbesserung ist immer möglich.

Knick-, Senk- und Plattfüße

Knick-, Senk- und Plattfüße werden gewöhnlich mit Einlagen behandelt. Da sie jedoch muskulär bedingt sind, lassen sie sich jedoch erfolgreicher mit der Pohltherapie® behandeln.
Knick-, Senk- und Plattfüße kommen dadurch zustande, dass Muskeln an der Außenseite der Unterschenkel sich in Dauerkontraktion befinden und sich nicht mehr entspannen können. Dadurch sind die Außenkanten der Fußsohlen ständig hochgezogen und die Innenseiten der Sohlen drücken nach unten, anstatt sich wie beim normalen Fuß in der Mitte nach oben zu wölben. Das nennt man auch pronierte Füße oder Fußpronation.

Denn die Füße sind bei Knick- , Senk- und Plattfüßen mehr oder weniger stark in Pronation, d.h. die Innenknöchel sacken nach innen, die Längswölbung ist mehr oder weniger aufgehoben, Großzehenballen und Innenrand der Sohle an der Ferse sind extrem gewichtsbelastet. An diesen Stellen entstehen häufig Hornhaut und Schmerzen. Häufig besteht X-Bein und Abduktion des Fußes. Letzteres kann leicht mit der Außenrotation des gesamten Beins oder des Unterschenkels verwechselt werden. Der Fußabdruck (mit Schuhen) sieht genauso aus. Es gibt auch Kombinationen von außenrotierten Beinen und Knick-, Senk-, Plattfüßen. Oft sind Beinschmerzen im Unterschenkel die Folge der Fehlstellung.

Bei pronierten und außenrotierten Füßen behandelt man in der sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl® außer den lokalen Schmerzstellen vor allem die Peroneus-Muskeln, die sich an der Außenseite der Unterschenkel befinden bzw. das Bindegewebe / Faszien an Unterschenkel- und Fußaußenseite. Man kann die Peroneus-Muskeln natürlich auch pandikulieren.

An Übungen empfiehlt man den Patienten Pronations-/Supinationsbewegungen. Als Körperbewusstseinstraining legt man den Patienten nahe, sich beim Gehen auf das zu konzentrieren, was sie an ihren Fußsohlen beim Abrollen spüren. Vor allem sollen sie darauf achten, dass sie dabei auch die Außenkante der Fußsohle spüren.

Die Knick-, Senk- und Plattfüße sind häufig Teil einer Ganzkörperfehlhaltung. Meist handelt es sich um eine so genannte Startreflexhaltung, d.h. man steht und geht – ohne es zu merken – mit zurück gebeugtem Oberkörper. Dabei entstehen auch die außenrotierten Beine, die bei Knick-, Senk- und Plattfüßen häufig sind. In diesen Fällen bezieht man in der Pohltherapie® die gesamte Fehlhaltung in die Behandlung ein. Auch das Körperbewusstseinstraining erstreckt sich dann auf den ganzen Körper, so dass die Wiederentstehung der Fußfehlstellung in Zukunft vermieden wird.

Spreizfüße

Spreizfüße haben einen breiten Vorderfuß (mehr als konstitutionell bedingt sein kann), die Zehen stehen auseinander. Die Querwölbung des Fußes mit der stärksten Einwärtswölbung an den Ballen von 2. und 3. Zeh ist aufgehoben. Genau an dieser Stelle findet man stattdessen vermehrt Hornhaut, was darauf hinweist, dass hier beim Gehen am meisten Druck ausgeübt wird. Insgesamt wird auf Vorfuß und Zehen mehr Druck ausgeübt als normal, so dass auch das gesamte Ballengebiet und die Zehen von unten, oft auch die Großzehe medial, verhornt sind und zu Schmerzen neigen. Schmerzen gibt es außer an den Füßen oft auch in den Unterschenkeln. Manchmal sind die Zehen auch hochgezogen und werden beim Abrollen nicht benutzt. In diesem Fall kommt noch mehr Gewicht auf den Vorfuß. Auf jeden Fall können die Zehen im Grundgelenk nicht nach unten gebeugt werden.

In der Pohltherapie® behandelt man die zugehörige, verspannte Fußmuskulatur, also Interossei dorsales, Abductor hallucis und Abductor digiti minimi. Pandiculations wie überhaupt bewusste Bewegungen sind meist erst nach Vorbehandlung möglich.

Als Übung lernen die Betroffenen in der Pohltherapie®, die Füße absichtlich zu spreizen und gegebenenfalls die Zehen dabei nach oben zu ziehen und dann das Gegenteil zu tun und den Vorderfuß eng zumachen, die Zehen aneinanderzupressen und in den Grundgelenken zu beugen. Dabei sollte die Querwölbung wieder erscheinen.

Die Bewegungen dieser Übung lernen sie schließlich auch beim Gehen während der Abstoßphase einsetzen, so dass eine neue Gangart entsteht.

Da Spreizfüße meist dann entstehen, wenn gewohnheitsmäßig zu viel Körpergewicht auf den Vorfuß kommt, untersucht man in der Pohltherapie® diese Möglichkeit mit und lässt sie gegebenenfalls korrigieren. Zuviel Gewicht auf dem Vorfuß gibt es hauptsächlich bei zwei Varianten von Fehlhaltung: beim ausgeprägten Stoppreflex, also vorgebeugter Haltung, und beim Startreflex mit Vorlage (Bananenhaltung). Bei der „Bananenhaltung“ geht der Oberkörper hinter das Becken zurück, während gleichzeitig die Knie nach vorn geschoben werden, so dass der Winkel zwischen Unterschenkeln und Füßen sich vorn verkleinert. Der ganze Körper ist dann gebogen wie eine Banane und das Gewicht ruht hauptsächlich auf dem Vorfuß (bitte probieren Sie die vorgebeugte Haltung und die „Bananenhaltung“ selbst aus und spüren Sie die Auswirkung auf Ihre Füße).

Sind Spreizfüße auf solche Fehlhaltungen zurück zu führen, so muss man mit den Methoden der Pohltherapie® natürlich auch die Fehlhaltungen behandeln. Erst, wenn dadurch das Gewicht wieder gleichmäßig auf den ganzen Fuß verteilt ist, hat man der Wiederentstehung von Spreizfüßen erfolgreich vorgebeugt.
Auch hohe Absätze kommen natürlich als Ursache von Spreizfüßen durch Gewichtsverlagerung auf den Vorderfuß in Betracht und sind zu vermeiden.

Hohlfüße

Bei Hohlfüßen ist der Abdruck der Sohle zweigeteilt, Längswölbung wie Querwölbung sind verstärkt ausgeprägt und der Fuß insgesamt zusammengezogen, schmal und verkürzt und relativ steif, der Fußaußenrand kommt in der Mitte beim Gehen nicht zum Boden. Durch die verstärkte Querwölbung wird der Vorderfuß innen und außen, also mit Groß- und Kleinzehenballen verstärkt auf den Boden gedrückt.

In Dauerkontraktion sind vor allem folgende Muskeln: Tibialis anterior und Tibialis posterior, Peroneus longus und brevis, Adductor hallucis, Interossei plantares, Lumbricales.

Die Zehen 2 bis 5 können frei beweglich sein, die Großzehe ist jedoch versteift, da sie dauernd nach unten gezogen wird und es kann ein Hallux valgus entstehen. Dann ist die Großzehe adduziert und eventuell unter die anderen Zehen gezogen.

In der sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl® behandeln wir mit Myogelosenbehandlung die entsprechenden Muskeln, bzw. das Bindegewebe / Faszien auf diesen Muskeln und auch in der gesamten Fußsohle.

Pandikulieren kann man die Supinatoren und Pronatoren, sowie die kurzen Großzehenbeuger jeweils getrennt, eventuell ergänzt um Plantarflexoren und Dorsalflexoren.

Als Körperbewusstseinstraining lässt man die Patienten die Füße absichtlich zusammen ziehen und dann wieder lösen (bitte selbst probieren!). Dabei kann man sie die einzelnen Muskeln spüren lassen, die sie anspannen. Beim Abrollen sollten sie schließlich einen langen, breiten Fuß mitsamt der Außenkante spüren.

Spitzfuß

Als Spitzfuß wird eine Fußform bezeichnet, bei der sich das Sprunggelenk in starrer Plantarflexion befindet. In der Umgangssprache würden wir sagen: das Sprunggelenk ist gestreckt. Die Fußsohle zeigt also von der Richtung her zur Rückseite des Beines. Der Spitzfuß tritt häufig bei Spastikern auf, kann aber auch nach Beinoperationen bei ansonsten Gesunden auftreten Auch nach Schlaganfall und bei MS kommt es häufig zum Spitzfuß.

Bei einem Spitzfuß ist natürlich die gesamte Wadengegend verspannt, häufig stärker in Bezug auf das Bindegewebe / Faszien als auf die Muskeln. Die Behandlung mit der Pohltherapie® erfolgt entsprechend, d.h. man behandelt vor allem die Wadenmuskulatur mit Pandiculations und Myogelosenbehandlung und vor allem das Bindegewebe / Faszien auf dieser Muskulatur sowie auf der Achillessehne. Das Körperbewusstseinstraining dient in diesen Fällen dem Abrollen des Fußes beim Gehen, sowie der gesamten Körperorganisation beim Gehen.

Auf der Therapeutenliste finden Sie Therapeuten der Pohltherapie®, die Fehlstellungen und Verbiegungen der Füße behandeln.

Zehenbeschwerden

Zu den Zehenbeschwerden gehören


Steife Zehen

Beim so genannten Hallux rigidus sind vor allem die Großzehen-Grundgelenke betroffen, meist aufgrund irgendwelcher Verletzungen, z.B. Stauchungen. Steife Große Zehen lassen sich weder nach oben noch unten bewegen, also weder beugen noch strecken.

Behandlung bei Zehenbeschwerden - Behandlung durch PohltherapieBehandlung bei ZehenbeschwerdenDie einfachste und wirksamste Behandlung innerhalb der Pohltherapie® von Hallux rigidus ist gewöhnlich diejenige des Bindegewebes rund um das Großzehengrundgelenk. Anschließend lässt sich die aktive und passive Beweglichkeit der Zehengrundgelenke sofort überprüfen und durch Pandiculations üben.

Das Bindegewebe / Faszien zu behandeln, hilft auch bei steifen Zehen, wenn die übrigen Zehen sich im Grundgelenk nicht beugen lassen. Das ist zum Beispiel bei Spreizfuß, nach oben gestreckten geraden Zehen oder bei Hammerzehen, häufig auch bei Hallux valgus der Fall. Meist reicht allerdings die Bindegewebs- / Faszienbehandlung bei steifen Zehen alleine nicht, sondern es ist besser, auch die kurzen und die langen Zehenstreckermuskeln sowie die Interossei dorsales mit der Pohltherapie® zu behandeln. Anschließend kann man den Patienten Selbstpandiculations der Zehen beibringen.

Beim Körperbewusstseinstraining der steifen Zehen ist innerhalb der Pohltherapie® vor allem darauf zu achten, dass die Patienten lernen, ihre Zehen während des Gehens beim Abstoßen nach unten zu drücken und sie auch beim Aufsetzen des Fußes nicht nach oben zu ziehen. Man kann sie darauf aufmerksam machen, darauf zu achten, dass sie den ganzen Gehvorgang an der Sohle mitsamt den Zehen spüren und die Zehen beim gehen wirklich zu bewegen. Durch Verbesserung der Wahrnehmung bessert sich die Beweglichkeit. Der Gang wird schwungvoller und der ganze Mensch fühlt sich dadurch wieder wohler und jünger.

Hallux valgus

Hallux valgus kommt überwiegend bei Frauen vor. Beim Hallux valgus ist der große Zeh nach innen, Richtung andere Zehen gezogen und der Ballen dieses großen Zehs steht in medialer Richtung stark heraus. Die übrigen Zehen gehen manchmal über den großen Zeh, manchmal schieben sie sich auch gegenseitig übereinander, da mit dem nach innen herein drückenden Großzeh im Schuh drangvolle Enge herrscht. Häufig gibt es auch Hammerzehen. Meist herrschen nicht nur multiple Verbiegungen sondern auch multiple Schmerzen vor.

Der Hauptschmerzpunkt ist oft da, wo der Großzehenballen an den Schuh drückt. Eine bewusste Abduktion des großen Zehs ist den Patienten gewöhnlich nicht möglich, ja auch eine weitere Adduktion fällt den meisten schwer, denn es ist nicht nur der Adductor hallucis sondern auch der Abductor hallucis verspannt. Meist besteht ein Hallux valgus nicht allein, sondern es ist zu einer komplexen Bein- und Fußfehlstellung gekommen. Häufig sind Knick-, Senk- oder Plattfüße, X-Beine, Spreizfüße, außenrotierte Beine, Hohlfüße.

Hallux valgus wird häufig operiert. Dabei wird aus dem Grundglied der Großen Zehe ein Keil aus dem Knochen geschnitten. Dadurch wirkt der große Zeh optisch gerader, allerdings auch verkürzt. Viele Patienten sind nach solchen Operationen zumindest vorübergehend sehr zufrieden. Allerdings stellen sich bei etlichen gleich nach der Operation oder später nach der Operation die gleichen oder andere Missempfindungen wie zuvor ein. Die Funktionswiederherstellung des großen Zehs gelingt durch solche Operationen im Allgemeinen nicht, das heißt der operierte Zeh ist für gewöhnlich steif.

Da es sich beim Hallux valgus sowohl um eine lokales wie um ein umfassenderes Problem handelt, behandelt man mit der Pohltherapie® auch zum einen lokal, also die Hauptschmerzstellen sowie den Adductor hallucis und den Abductor hallucis und das Bindegewebe / Faszien zwischen erstem und zweitem Zeh, sowie darunter liegend den ersten Interosseus dorsalis, zum anderen an entfernteren Stellen die Fehlstellungen (siehe dort).

Das Körperbewusstseinstraining muss dahin gehen, den Großen Zeh im Alltag wieder einzusetzen, ihn also vor allem beim Gehen wieder zum Abdrücken zu gebrauchen und dazu den ganzen Fuß und eventuell auch das Bein entsprechend zu organisieren. Man kann den Patient/innen passive Bewegungen und Selbstpandiculations zeigen, die sie selber ausführen können.

Krallenzehen

Bei dieser Verformung sind die Zehen ständig in den mittleren und vorderen Gelenken gebeugt, was man auch im Stehen sehen kann. Dies geschieht durch die langen und kurzen Zehenstrecker. Bei jedem Schritt verstärkt sich die Beugung noch, da die Betroffenen immer, statt sich mit flachen Zehen abzustoßen, die Zehen in den Boden krallen. Der ganze Fuß ist schließlich zusammen gezogen, die Ferse hebt sich beim Gehen nur noch wenig, der Schwung ist abgebremst.

Oft entsteht die Störung in Zusammenhang mit Stoppreflex (generalisierte Beugerkontraktion) oder durch das Tragen von Birkenstockschuhen oder ähnlichem. Charakteristik solcher Schuhe ist, dass sie eine starre Sohle haben und man die Sohle vorn mit den Zehen halten muss. Auch durch zu enge Schuhe mit hohen Absätzen können Krallenzehen entstanden sein.

Krallenzehen haftet wie dem ganzen Stoppreflex ein Moment der Zurückhaltung, des Ausbremsens der Aktion, an. Man zieht dabei nämlich unwillkürlich auch den Unterbauch etwas an, was die Atmung und die Stimmung beeinträchtigt.

Man behandelt die kurzen und die langen Zehenstrecker, eventuell auch das Bindegewebe / Faszien der ganzen Fußsohle, und zeigt dem Patienten das richtige Abrollen der Füße mit gestreckten Zehen. Auch die Möglichkeit der Beugung in den Zehengrundgelenken sollte überprüft und falls nötig behandelt werden. Außerdem sollte man den Betreffenden das ganze Spannungsmuster der Stoppreflexhaltung inklusive der gekrümmten Zehen bewusst machen und es ihn auch bewusst verstärkt einnehmen und dann wieder ablegen lassen (siehe unter Körperbewusstseinstraining Stoppreflex).

Hochgezogene Zehen

Hochgezogene Zehen stellen das Gegenstück zu den gekrümmten Zehen dar. Sie sind in allen Gelenken gestreckt, oft sind sie auch gespreizt. Der Fuß ist der Länge nach zusammen gezogen und versteift, die Längswölbung verstärkt, die Ballen, vor allem der des großen Zehs kommt besonders heraus. Das Abstoßen beim Gehen geschieht vor allem mit den Ballen, nicht oder kaum mit den Zehen. Es sind die langen wie die kurzen Zehenstrecker verspannt. Ihre Dauerkontraktion sieht man an den heraustretenden Sehnen auf dem Fußrücken. Das Ballengebiet zeigt meist starke Hornhaut. Die Dauerspannung sieht man bereits im Liegen, Sitzen oder Stehen.

Meist besteht die „dumme Angewohnheit“, beim Gehen die Zehen noch mehr hochzuziehen. Hochgezogene und beim gehen hochziehende Zehen kommen meist mit einer Startreflexhaltung von Beinen und Rücken zusammen vor. Das heißt, der Betreffende geht mit steifem Kreuz, den Oberkörper zurück gelegt und mit in den Hüftgelenken außenrotierten Beinen. Das Abrollen (wenn man es denn noch so nennen will) geschieht über die Fersen und den Großzehen Ballen. Sobald die Ferse den Boden berührt, werden die Zehen gleichzeitig hoch gezogen, so dass sie den Boden nicht berühren, geschweige denn abdrücken. Oft wird diese „dumme Angewohnheit“ des Zehenhochziehens bzw. des Zehenhochgezogenhaltens auch in Situationen von Stress, Ungeduld, Unsicherheit usw. eingesetzt.

Mit der Pohltherapie® behandelt werden natürlich die langen und die kurzen Zehenstrecker und das Bindegewebe / Faszien von Fußrücken und der Vorderseite des Unterschenkels außen. Man kann auch pandikulieren. Sind die Zehen außer hochgezogen auch noch gespreizt, sollte man auch noch die Interossei dorsales behandeln. Beim Körperbewusstseinstraining achtet man darauf, dass der Patient lernt, seine Zehen beim Abrollen einzusetzen und das auch zu spüren. Außerdem soll er lernen, beim Aufsetzen des Fußes die Zehen nicht hochzuziehen und nicht zu spreizen. Wenn dem Betreffenden allmählich klar wird, dass er in für ihn spezifischen Belastungssituationen dazu neigt, die Zehen hochgezogen zu halten, sollte man ihn dazu bringen, gerade in diesen Situationen, zu entspannen und das heißt neben dem Lockerlassen der Zehen meist auch ein Lockerlassen des Bauchs, des Unterkiefers usw., je nachdem, was er sonst gewohnheitsmäßig gleichzeitig mit anspannt.

Hammerzehen

Hammerzehen sind ständig im Grundgelenk gestreckt und im mittleren Gelenk gebeugt. Letzteres ist auf die Kontraktion der Zehenbeuger, vor allem des kurzen zurück zu führen, ersteres auf eine Kontraktion des kurzen Zehenstreckers. Es ist eine Dauerkontraktion von Antagonisten, die den ganzen Fuß verkürzt und Zusammengezogen sein lässt. Da die Mittelgelenke durch diese Art der Kontraktion nach oben stehen, gibt es an deren Oberseite häufig schmerzhafte Druckstellen von den Schuhen. An diesen Druckstellen entstehen häufig auch sehr schmerzhafte Hühneraugen. Wie bei den hochgezogenen Zehen sieht man die Dauerkontraktion der kurzen Zehenstrecker an den herausstehenden Sehnen am Fußrücken.

Man behandelt mit der Pohltherapie® am besten sowohl Beuger wie Strecker und zwar sowohl die Muskelbäuche als auch die sehnigen Ansätze an den Zehen. Und man kann auch pandikulieren und das Bindegewebe / Faszien von Fußrücken und Sohle vorn behandeln. Häufig ist Pandikulieren wie überhaupt bewusstes Bewegen erst nach den manuellen Behandlungen und passiven Bewegungen möglich. Vor allem eine Beugung in den Grundgelenken und eine Streckung in den mittleren Gelenken scheinen zunächst unmöglich.

Beim Körperbewusstseinstraining der sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl® achte man vor allem auf das Abrollen mit gestreckten Zehen. Man kann die Patienten darauf aufmerksam machen, wie viel weicher und leichter dadurch die Fußbewegung und das ganze Gehen werden. Wenn sie das selbst bewusst spüren, werden sie diese Art zugehen im Alltag gern beibehalten und damit die Wiederentstehung ihrer ursprünglichen Beschwerden verhindern.

Übereinander liegende Zehen

Einzelne übereinander liegende Zehen kommen häufig bei Hallux valgus vor. Dabei schiebt sich der große Zeh häufig über oder unter die anderen Zehen und bedrängt sie so, dass manchmal auch der dritte über den vierten Zeh geht und umgekehrt. In der sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl® behandelt man außer dem Hallux valgus und allem, was damit verbunden ist, schließlich auch noch die entsprechenden Interossei- und Lumbricales-Muskeln.

Hühneraugen

Auch Hühneraugen sind schmerzhaft. Sie bilden sich am häufigsten an Stellen, wo der Schuh auf einen der Zehen drückt. Oft sind die kleinen Zehen betroffen, oder es haben sich Hammerzehen gebildet, die im Mittelgelenk nach oben zum Schuh drücken. Oft sieht man bei Hühneraugen eine Verkürzung der Zehenmuskeln. Diese ist häufig durch zu enge und hochhackige Schuhe entstanden, bei denen es die Füße nach vorne zusammen schiebt. Das Gefühl für den dabei entstehenden Druck ist den betroffenen Frauen (es handelt sich fast immer um Frauen) gewöhnlich verloren gegangen und muss durch das Körperbewusstseinstraining der Pohltherapie® für die Füße erst wieder erlangt werden. Man sollte bei Hühneraugen natürlich bequeme Schuhe empfehlen, die so weit sind, dass sie keine Druckstellen verursachen. Leider aber halten sich die früh erworbenen Fehlstellungen der Füße und Zehen auch im Alter, wenn die Frauen bereits längst auf Bequemschuhe umgestiegen sind und Hühneraugen sind die Folge.

Man kann die Hühneraugen und Druckstellen natürlich vom Hautarzt oder der Fußpflegerin beseitigen lassen, sollte aber das Grundübel behandeln, um Rezidiven vorzubeugen. Mit der der Pohltherapie® beseitigt man die Fußfehlstellungen, indem man diejenigen Muskeln behandelt, die die Zehen krümmen und hochziehen, also die Zehenbeuger und –strecker, denn diese Verkrümmung führt oft erst zu den Druckstellen und damit zu den Hühneraugen. Wenn die Füße ihre Normalform wieder erlangen, besteht keine Gefahr mehr für die Entwicklung weiterer Hühneraugen.

Nagelpilz

Nagelpilz ist eine Erkrankung, die sich mit Sensomotorischer Körpertherapie indirekt beeinflussen lässt. Sind nämlich die Zehen der übermäßig gekrümmt oder sonst irgendwie unbeweglich, schlagen die ärztlicherseits angewandten Mittel häufig nicht an, eventuell deshalb, weil Abwehr und Durchblutung lokal so schlecht sind. Macht man die betroffenen Zehen aber wieder beweglich, und veranlasst ihre Besitzer, sie beim Gehen wieder einzusetzen, schwindet auch der Fußpilz, bzw. reagiert schließlich auf das empfohlene Medikament.

Auf der Therapeutenliste finden Sie Therapeuten der Pohltherapie® für Zehenbeschwerden.

Therapeuten-Verzeichnis
Ausbildung in Pohltherapie